Corporate Social Responsibility: Angst darf keine Strategie sein
Warum Marken und Agenturen eine Emotionsverantwortung haben. Ein Appell von Thomas Knüwer, Accenture Song.
Die Abkürzung CSR steht für Corporate Social Responsibility und bezeichnet die soziale Verantwortung eines Unternehmens. CSR ist Bestandteil des nachhaltigen Wirtschaftens und wird vor allem zur Arbeitskräftegewinnung eingesetzt – dient somit auch als Marketingtool nach innen. Das Thema gewinnt an Bedeutung, weil sich immer mehr Konsumenten für nachhaltig positionierte Marken interessieren. Die Bundesregierung hat im Jahr 2013 erstmalig einen CSR-Preis vergeben. 2017 zählten zu den Preisträgern unter anderem Grohe, Rapunzel Naturkost, Gundlach und Weleda.
Warum Marken und Agenturen eine Emotionsverantwortung haben. Ein Appell von Thomas Knüwer, Accenture Song.
Aus großer Kraft folgt auch große Verantwortung: Welchen Impact eure Werbung in puncto Klimaschutz hat, ist eine Frage der Entscheidung, findet Patrick Schnitzler, Gründer von Klima & so. Eine Verteidigung der F-List und eine Replik auf Thomas Koch.
Seit einigen Jahren listet die sogenannte F-List PR- und Werbeagenturen auf, die für klimaschädliche Unternehmen arbeiten. Ist das der richtige Weg? Media-Experte Thomas Koch ist skeptisch und schlägt einen anderen Weg vor, um den Klimawandel aufzuhalten: mit Kommunikation.
Oder: Warum öffentlicher Raum mehr von den Dingen braucht, die man sich Zuhause gerne hinhängen möchte. Ein Appell von Chiara Jaumann, Heimat TBWA.
Momentan erleben wir in Social Media das Revival der Tradwife. Damit werden Retro-Rollenbilder propagiert, die auch die Kreativen ins Nachdenken bringen sollten. Wollen sie mitschwimmen oder sich dagegen stellen? Anstöße von Alissa Rabe, Creative Strategy Lead bei Google.
Nachdem sich die Telekom stark mit dem Thema Hatespeech beschäftigt hat, legt das Unternehmen jetzt das Augenmerk auf eine Entwicklung, die ebenso zerstörerisch ist: Desinformation. Die Kampagne hat dafür ein sehr beeindruckendes Visual gefunden.
Die Generation Z scheint widersprüchlich: Fridays for Future und AfD-Wähler, diverse Lebenskonzepte und konservative Werte. Was bewegt diese Generation wirklich, und warum sind alte Kategorien nicht mehr genug? Eine Analyse von Gerald Hensel.
Nur wenige Wochen nach dem Abpfiff des EM-Finalspiels sind Landtagswahlen - und die Prognosen sind düster. W&V-Kolumnist und Antoni-Mitgründer Sven Dörrenbächer appelliert an die Branche, gemeinsam für unsere Demokratie einzustehen und mit kreativen Ideen echte Probleme zu lösen.
Share, Rewe, dm und Sat.1 wollen gemeinsam auf Ernährungsarmut hinweisen und die Tafeln unterstützen. Dazu schalten sie unter anderem einen sehr witzigen Spot, der an ein legendäres 70er-Jahre-Quiz erinnert.
Zum zweiten Mal vergibt die W&V zusammen mit dem Institute for digital out of home (IDOOH) den Green CMO Award an eine Person, die nachweislich die ökologische Transformation im Marketing und mit den Mitteln des Marketings voranbringt.
In dieser Woche ist einiges passiert, das vielleicht noch wichtiger ist als Kampagnen und Marketingstrategien. Es geht darum, unsere Freiheit zu verteidigen, meint Rolf Schröter.
Julius Palm von Followfood und W&V Green CMO 2023 erklärt, warum Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg immer zusammen gedacht werden muss.
Konsumenten sind (denk-)faul und kaufen Marken vor allem aus Gewohnheit. Was heißt das für Purpose-Marken wie Followfood? Sie brauchen weitere Zutaten für langfristigen Erfolg.
Der Ölkonzern Shell schleicht sich mit einer eigenen Tankstelle ins Game Fortnite. Influencer:innen sind dabei behilflich, die Aktion über Twitch zu promoten. Wie ignorant kann man sein?
Nachhaltig zu agieren, hat auch eine soziale Dimension. Die verkörpert etwa die Welthungerhilfe. Für Marken eine gute Chance, das Vertrauen der Gen Z zu gewinnen. Aber nur, wenn man die Regeln kennt.
Die Aktion Mensch geht mit einer neuen Markenkampagne in den Herbst. Im Film "Viel Vor" dreht sich alles um ein selbstbestimmtes Leben. Regie führte eine ausgezeichnete Filmemacherin.
Innerhalb der Hirschen Group entsteht mit nvgtrs eine neue Marke, die sich als Sustainability Consulting Unit versteht. Gebildet wird sie aus drei Töchtern. Dementsprechend breit ist das Leistungsspektrum.
Kleine und mittlere Unternehmen fühlen sich häufig überfordert, wenn es um den Anspruch geht, nachhaltiger zu wirtschaften. Dabei helfen die gut nachvollziehbaren Tipps von Marco Peters, Gründer & CEO Nextwork.
Die Redaktion des Magazins Geo ist nun glücklicher Waldbesitzer - auf Rügen. Was hinter der Idee steckt.
Fabian Grischkat heizt der W&V-Geburtstagsgesellschaft mit Klimafakten ein, empfiehlt die Kündigung und diskutiert mit Nachhaltigkeits-Berater Stephan Grabmeier, Isabelle Rogat von Thjnk und W&V-Chefredakteur Rolf Schröter darüber, wie das Marketing Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit übernehmen kann.
W&V wird 60 Jahre. Aber wir feiern nicht die Vergangenheit. Sondern wir loten die Zukunft aus. Deshalb sprechen wir mit Jan Pechmann über Social Responsibility. Der Gründer der Marketingberatung BAM! - Bock auf Morgen sieht Marketiers in der Verantwortung und sagt konkret, auf was es jetzt ankommt.
Es ist noch ein weiter Weg, bis Mehrweggeschirr in der To-go-Gastronomie fest verankert ist. Dass das Thema überhaupt an Fahrt gewann, liegt auch an Recup und ihrem revolutionären Ansatz.
Leider hapert es oft noch an den Basics - aussagekräftigen Kennzahlen zur ökologischen und sozialen Verantwortung. Das sind die Top-10-Unternehmen laut CSR Benchmark.
Für die Werbebranche ist Nachhaltigkeit das Gebot der Stunde. Bislang fehlte es an geeigneten Checklisten für Entscheider. Das ändert sich jetzt: Eine Anleitung für grüne Werbung von Thomas Koch.