Recht bildet die Grundlage des Handelns im Marketing. Denn alle Marketingmaßnahmen unterliegen rechtlichen Bestimmungen. Relevant für Marketingentscheider und Dienstleister sind insbesondere das Grundgesetz, das Urheberrecht, das Wettbewerbsrecht, aber auch das Kartellrecht und der Datenschutz. W&V liefert einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen der Rechtsprechung auf nationaler und internationaler Ebene.
Der Enkeltrick hat fertig. O2 setzt in Großbritannien auf KI, um Betrügern das Handwerk zu legen – mit einer künstlichen Großmutter namens "Daisy", die Anrufern ihre wertvolle Zeit stiehlt. Was hinter dieser ebenso ungewöhnlichen wie grandiosen Kampagne steckt.
Ben & Jerry’s wirft seinem Mutterkonzern Unilever vor, die Eismarke bei öffentlichen Aussagen zu Palästina mundtot gemacht zu haben. Der Rechtsstreit wirft Fragen zur Zukunft der politisch engagierten Marke auf.
Territorys neues MarTech-Start-up "Smart Agency" bietet kleinen Unternehmen KI-gestütztes Marketing und persönlichen Service – ein datenschutzkonformes Angebot, das Unsicherheiten abbauen soll. Und beispielhaft für die Branche ist.
Obwohl der Umgang mit Deepfakes noch nicht explizit gesetzlich geregelt ist, gibt es zahlreiche Rechtsnormen, die sie betreffen. Doch wie weit reicht der rechtliche Rahmen derzeit wirklich? Ein BVDW-Papier gibt Auskunft.
Seit Jahren toben die gerichtlichen Auseinandersetzungen um die Rechtmäßigkeit von Adblockern. Was die jüngste Entscheidung des EuGH für den Einsatz von Werbeblockern in der Praxis bedeutet, erklärt Juristin Susanne Grimm.
Am 21. Oktober endet eine Frist der EU. Die Kommission fordert Aufklärung von der chinesischen Plattform Temu über deren Geschäftspraktiken. Die Details.
Das Ende des Nebenkostenprivilegs hat dem Anbieter von Satelliten- und IPTV-Programmpaketen HD+ die große Chance beschert, die eigene Kundenzahl deutlich zu erweitern. Um dieses Ziel zu erreichen, entschied sich das Unternehmen zu einer außergewöhnlichen Aktion – mit großem Erfolg.
Greenwashing schürt Misstrauen bei Kund:innen und kann Unternehmen auch in rechtliche Schwierigkeiten bringen. Green Hushing wird deshalb immer populärer. Die eigene Nachhaltigkeit zu verschweigen, ist langfristig aber keine Lösung. Wie sieht ein guter Kompromiss aus? Rechtsanwalt Udo Pickartz von Simmons & Simmons klärt auf.
Der BGH hat gesprochen: Katjes darf seine Produkte nicht mehr wie bisher als "klimaneutral" bewerben. Welche weitreichenden Konsequenzen das für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen hat, erklärt Kerrin Löhe von der Beratung BAM Bock auf morgen.
Die Einführung des AI Acts bringt tiefgreifende Änderungen mit sich, indem er die Nutzung von KI regelt und parallel kreative und urheberrechtliche Interessen schützt. Welche Auswirkungen das für die Kreativwirtschaft hat, erläutert Oliver Wirtz Brito von Sundance Communications.
Neue strategische Partnerschaft: OMR X beteiligt sich an der Looping Group. Nach der Isartal Heath Media ist nun also ein weiteres Unternehmen an Bord, um die Looping Group zurück in ruhiges Fahrwasser zu bringen.
Wer damit wirbt, "klimaneutral" zu sein, handelt riskant. Nicht nur aus rechtlicher Perspektive, wie aktuell der Fall Katjes zeigt. Das hochrelevante Thema Nachhaltigkeit kann auch richtig gut kommuniziert werden. Das wiederum zeigt Coca-Cola.
Wenn eine generative KI Footage neu zusammenstellt, ist das dann überhaupt eine neue Kreation? Und wer gilt eigentlich als Urheber? Eine neue Kampagne von Under Armour spaltet das Netz.
Influencer stehen unter Druck: Viele verstoßen bei ihrer Werbung gegen geltende Regeln. Zugleich sind noch mehr Vorschriften in Planung. Neue Fortbildungsangebote sollen helfen.
Diese Schoko-Geschichte hat ein Nachspiel: Mondelez hat auf die lila Parodietafeln von Tony's Chocolonely reagiert und einen Verkaufsstopp erwirkt. Tony's fügt sich zwar zunächst dem Urteil, nutzt dieses aber auch, um die Aktion geschickt weiterzudrehen.
Im März tritt der Digital Markets Act der Europäischen Kommission in Kraft – mit signifikanten Auswirkungen für die Digitalwerbebranche. Was auf Werbetreibende zukommt und welche Maßnahmen sie zur Vorbereitung ergreifen müssen, erläutert Sandra Wojciechowska von e-dialog.
Die Fluglinie Air Canada muss für falsche Infos ihres Chatbots zahlen. Sie wollte sich herausreden, dass sie nicht für irreführende Informationen eines KI-Chatbots auf ihrer Website zuständig sei. Nun hat ein Gericht klargestellt: Die Verantwortung für KI-Fehler liegt beim anbietenden Unternehmen.
Ein Werbe-Sponsor hatte sich auf einem beliebten Youtube-Channel ein besonderes krasses Video gewünscht. Das flog auf, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Fake-Werbespot landete vor Gericht. Nun gab es das Urteil.
Schlecht auffindbare AGBs oder Kündigungsoptionen und verführerisch gestaltete Buttons: Was nach dem EU-Verbot eigentlich nicht mehr geht, kümmert Google, Amazon, Meta und Co. recht wenig. Auch die Transparenz von Werbekriterien lässt zu wünschen übrig.
In Großbritannien hat die Werbeaufsicht ASA eine SUV-Werbung von Toyota verboten. Der Grund: Die Nutzung der Fahrzeuge im Spot lasse die Auswirkungen auf die Umwelt außer Acht. Ist das Verbot gerechtfertigt?
Bis Jahresende wolle man eine zukunftsfähige Lösung für die renommierte Agenturgruppe finden, teilt der vom Amtsgericht München bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Willrodt mit. Denn es seien vor allem die Beschäftigten, die das Unternehmen retten wollen.
Was mit einem TV-Beitrag von Jan Böhmermann begann, mündete in einen handfesten Skandal samt Ermittlungsverfahren. Im Mittelpunkt der Affäre stand der Influencer Fynn Kliemann, der sich nun mit einer Doku-Reihe zurückmeldet.
Nach langen Streitigkeiten schließen Google und Corint Media nun eine mehrjährige Interimsvereinbarung. Die Lizenzpartnerschaft erstreckt sich auf zahlreiche Publikationen in Deutschland.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat beim Landgericht Berlin ein richtungsweisendes Urteil gegen Hello Fresh erwirkt, das gravierende Auswirkungen auf die Werbewelt hat.