TechTäglich:
KI verrät: So wohnen wir in Zukunft
Im Haus von morgen kocht ein virtueller Tim Mälzer. Menschenähnliche Roboter kümmern sich um Kinder und Senioren. Und die Nahrung wächst überwiegend in In-House-Gärten. So stellen sich Experten das Wohnen der Zukunft vor.
KI verrät: So wohnen wir in Zukunft
Wie leben wir in einigen Jahrzehnten, im Jahr 2050, 2060 oder 2070? Dazu hat die britische Daily Mail jetzt Experten befragt, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz einen ebenso faszinierenden wie teilweise auch surrealen Blick in die Zukunft werfen. Zu den Visionen fürs Wohnen von morgen gehören Hologramme und Roboter als Haushaltshelfer, Wände, die sich per Sprachbefehl in Bildschirme oder Fenster verwandeln, selbst gestaltete Möbel aus dem 3D-Drucker – und multifunktionale Touch-Oberflächen überall im Haus. Das sind einige der Prognosen, die die Experten mit dem KI-Bilderwerkzeug Midjourney visualisieren:
- Augmented Reality bringt beispielsweise einen virtuellen Koch in die Küche, der Menüs vorschlägt und Rezepte erklärt. Wer will, lädt sich dafür ein Hologramm von Schottlands Starkoch Gordon Ramsay – oder in Deutschland von Tim Mälzer. Oder ein virtueller J. R. R. Tolkien liest seine eigenen "Herr der Ringe"-Bücher vor.
- Menschenähnliche Roboter kümmern sich um das ganze Haus – inklusive Kochen, Putzen und Kinderbetreuung.
- Praktisch jede Oberfläche kann sich in einen Bildschirm verwandeln, der bestimmte Funktionen des Hauses ausführt. Lichtschalter und andere Knöpfe werden komplett durch Sprachbefehle ersetzt. Wände, Böden und Decken verändern sich per Nanotechnologie. Sie werden fest, durchsichtig oder zu einem riesigen Bildschirm. Die Einteilung von Zimmern einschließlich deren Höhe lässt sich so jederzeit verändern, je nach Tageszeit und Einsatzzweck. Häuser sollen sich an ihre Bewohner anpassen lassen.
- Es soll eigene "Entertainment Pods" geben – also Kapseln und Bereiche, in die sich Menschen für Unterhaltung, für VR-Reisen oder zum Hören von raumfüllender Musik zurückziehen. Generell werden Häuser in die Bereiche "Nicht-Streaming" und "Streaming" unterteilt, also in die eher echte und die eher künstliche Welt.
- Das Wohnen von morgen wird wieder enger, mit mehreren Generationen unter einem Dach. Weil die Menschen immer älter werden, weil es nicht unbegrenzt Wohnraum gibt und weil sich Roboter um die Betreuung kümmern, wohnen Kinder und Enkel wieder verstärkt mit ihren Eltern und Großeltern zusammen.
- Die Häuser der Zukunft werden wegen des Klimawandels aus Materialien gebaut, die einer wärmeren Welt standhalten. In die Gebäudestruktur integrierte Energieproduktion sowie Sonnenkollektoren sollen dazu führen, dass die Häuser der Zukunft mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen – und so das Stromnetz speisen.
- Den Großteil ihrer Nahrung sollen Menschen künftig selbst produzieren – mit Gärten und kleinen Food-Farmen innerhalb ihrer Häuser.
Das sind die Themen von TechTäglich am 30. Mai 2023:
Du möchtest die spannendsten News aus der Digitalmarketing- und Tech-Welt jeden Tag direkt in deine Inbox? Melde dich hier für unseren W&V Digital Newsletter an.
Du willst wissen, wie und wo du dein Werbebudget am besten einsetzt? Du willst dich mit den Entscheidern der Branche austauschen? Dann ist der W&V Summit dein Ding. Melde dich hier an >>>
Wenn du KI-Tools verstehen und in deine Arbeit erfolgreich anwenden willst, bist bei den Fortbildungsangeboten von W&V genau richtig. Hier gehts zu unseren Hands-on-Trainings.