W&V Executive Briefing:
Perspektivwechsel im Marketing: Darum hat Patagonia das Zeug zum Role Model
Seit 50 Jahren beweist Patagonia, dass sich Nachhaltigkeit und Profitorientierung nicht ausschließen müssen. W&V hat fünf Ansätze herausgefiltert, wie man sich von Patagonia inspirieren lassen könnte.
Besucht man den Campus in Ventura, das Headquarter von Patagonia, steht dort in großen Lettern neben einem Bild von Firmengründer Yvon Chouinard: „Auf einem toten Planeten kannst du keinen Profit machen.“ Hallo? Ein nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Unternehmen, das dann so eindeutig auf Gewinn abzielt?
„Wir sind uns des Widerspruchs durchaus bewusst, ein profitorientiertes Unternehmen zu sein und gleichzeitig zu sagen, dass es unser Kerngeschäft sei, die Welt zu retten“, sagt CEO Ryan Gellert. Das beweist Patagonia seit mittlerweile fünf Jahrzehnten.
Perspektivwechsel zu wertebasiertem Marketing
Es ist aber nicht die nachhaltige Produktion, worüber sich Patagonia abhebt – das schaffen andere auch. Es sind auch nicht Maßnahmen wie „Don’t buy this jacket“.
Was Patagonia zum Vorreiter macht, ist der Perspektivwechsel im Marketing: Alle Aktivitäten zahlen ein auf eine Mission: „We are in business to save our home planet."
Man muss es nicht genauso handhaben wie Patagonia. Aber aus den Aktionen von Patagonia lassen sich fünf Ansätze herausfiltern, die auch andere Unternehmen in Richtung wertebasiertes Marketing inspirieren könnten. Wie das funktioniert, liest du hier im aktuellen W&V Executive Briefing Nachhaltige Marke.
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