Prognose 2024:
Die Lage ist besser als die Stimmung
Unsicherheit und Sorgen prägen die wirtschaftliche Gesamtstimmung und auch die deutsche Werbewirtschaft. Dabei sieht es gar nicht so schlecht aus. Relevanz und Effektivität stehen im Fokus. Und in den Mediengattungen gibt es vielversprechende Entwicklungen.
Marketing agiert in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Das Bruttoinlandsprodukt sinkt, die Stimmung unter den Unternehmen hat sich eingetrübt.
Hoffnung machen dagegen die GfK und der ZAW. Der Spitzenverband der Werbewirtschaft in Deutschland sieht Potenzial. Die Werbewirtschaft wächst leicht, die Investitionen in Werbung steigen leicht, ebenso die Netto-Werbeeinnahmen der Medien.
Das Media-Verhalten konzentriert sich. Fünf von 16 Werbeträgern schneiden im Vergleich zum Vorjahr schlechter ab. Klassische Medien geraten stärker unter Druck. Doch der Marktanteil der digitalen Werbung dagegen wächst.
Das Konsumklima hellt sich derzeit leicht auf, bleibt aber auf einem überaus niedrigen Niveau. Nicht zuletzt deshalb, weil die Preise für Nahrungsmittel nach wie vor deutlich steigen. Die Auswirkung dieser Gemengelage: Allgemeine Verunsicherung.
Was bedeutet das für die Werbewirtschaft? Planungsphasen werden schwieriger, Budgets volatiler, Entscheidungen kurzfristiger. Andererseits bietet das Medienangebot, auch durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, mehr Messbarkeit und Effizienz denn je.
Welche Entwicklungen sich daraus in den einzelnen Werbegattungen Bewegtbild, Radio, Audio, Social Media und Retail Media ergeben, das liest du im aktuellen Executive Briefing "Prognose 2024".
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