Umfirmierung:
Aus Franco Fresco wird Gustavo Gusto
Wenn die eigene Marke so sehr strahlt, dass der Firmenname nachziehen muss: Ab 1. Mai 2022 benennt sich die Franco Fresco GmbH nach ihrer beliebten Premiummarke Gustavo Gusto, um die Bedeutung der Marke zu stärken.
Foto: j.chizhe | Shutterstock
Gustavo Gusto hat die Tiefkühl-Pizza wieder hip gemacht. Nun benennt sich auch das Unternehmen aus Geretsried wie seine Erfolgsmarke. Bisher operierte der Hersteller unter dem Namen "Franco Fresco GmbH & Co. KG", ab 1. Mai 2022 heißt Franco Fresco nun auch Gustavo Gusto. Damit wolle man mehr Markennähe zeigen. Michael Götz, Chief Marketing Officer, sagt gegenüber der Lebensmittelzeitung: "Viele Menschen brachten Franco Fresco nicht mit unserer Marke Gustavo Gusto zusammen. Deshalb der Namenswechsel." Gleichzeitig würde die Bedeutung der Marke Gustavo Gusto gestärkt, die Kunden verbinden Produkt und Namen und "identifizieren uns damit stärker mit unserer Marken-DNA".
Die Premium-Marke unter den Tiefkühlpizzen
2016 mit gerade einmal zwei Sorten angefangen, gibt es unter der Marke Gustavo Gusto mittlerweile neun Tiefkühlpizzen zur Auswahl, sowie seit Mitte 2021 auch Speiseeis. Echt italienisch eben. Rund 400 Mitarbeiter beschäftigt das Start-Up aus der Nähe von München. Im vergangenen Jahr wurden rund 73 Millionen Euro umgesetzt. Gustavo Gusto gilt als Premium-Marke unter den Tiefkühlpizzen und Branding-Vorzeigebeispiel. Derzeit wird ein neues Werk in Thüringen gebaut, um die Produktionskapazität ab Sommer dieses Jahres von derzeit 150.000 auf bis zu 350.000 Pizzen am Tag zu steigen, laut Lebensmittelzeitung erwägen die Oberbayern gar einen Börsengang.
Die Produkte werden nicht nur im deutschen Lebensmittelhandel, sondern auch in Österreich, in der Schweiz stationär und online sowie über Quick-Delivery-Dienste verkauft. Social-Media-seitig wird Gustavo Gusto seit Februar 2022 von Achtung Neo betreut.
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