Ideenreicher Antrieb für die Autostadt: Philipp und Keuntje gewinnt den Marketingetat der Autostadt GmbH

Die Kreativagentur Philipp und Keuntje (PUK) hat den Marketingetat für die Autostadt, die Kommunikationsplattform des Volkswagen-Konzerns, gewonnen. In den kommenden drei Jahren wird die Agentur den Erlebnispark rund um Mobilität und die Volkswagen Markenwelt betreuen. Um die Besucherzahlen in Wolfsburg weiter zu steigern, möchte man neue Zielgruppen erschließen und die Bekanntheit überregional ausweiten. 

"Philipp und Keuntje hat bei uns mit überraschenden und plakativen Ansätzen einen Nerv getroffen. Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit großem kreativem Potenzial", so Roland Schaaf, Head of Marketing der Autostadt GmbH.

Den Auftakt bildet die gerade anlaufende Sommerkampagne. Dafür wurden eine Eventkommunikation mit Digital- und Print-Maßnahmen sowie ein Funkspot entwickelt, die das Bild der Autostadt neu erfinden. Neben den Autobegeisterten sollen Familien und besonders die Zielgruppe der Erlebnissuchenden aktiviert werden – und das über die Region hinaus.

"Bei der Sommerkampagne verfolgen wir einen disruptiven Ansatz, der die Autostadt erlebbarer macht. Mit einer Eventkommunikation, die Entertainment und Spaß spürbar werden lässt, wollen wir auch all jene anlocken, die bisher dachten, die Autostadt sei nur für Autofreaks", so Jonas Keller, Executive Creative Director bei Philipp und Keuntje. Bei den nachfolgenden Kampagnen soll diese Strategie fortgeführt werden, um die Autostadt langfristig als spannendes Freizeitziel zu etablieren.

Es schlägt 12: Blood gibt gleich ein Dutzend neue Kunden bekannt

Ganz ohne klassischen Pitch hat Blood Actvertising in den letzten sechs Monaten einen Kunden nach dem anderen gewonnen und gibt diese nun bekannt. Zu den neuen Etats gehören neben kleineren Labels und Start-Ups auch Daimler Truck, MHP/ Volkswagen Nutzfahrzeuge, Tonies, Dr. Oetker, Debeka, Harvest Moon, Krombacher und Tim Koch. Letzterer ist ein besonders exotischer Kunde, denn Tim Koch ist Deutschlands "Currywurst-Aktivist", für den Blood geholfen hat, ein Currywurst-Emoji zu entwickeln und beim Unicode Emoji Subcommittee einzureichen. Insgesamt beträgt das gewonnene Arbeitsvolumen nach eigenen Angaben eine Million Euro. Es kam nur über Chemistry Meetings und Referenzen zustande.

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Copyright: privat
Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.