Deutscher Mediapreis 2023:
Shortlist: Media-Idee "Data Science"
Am 25. April nehmen die Sieger:innen des Deutschen Mediapreises 2023 die berühmte Media-Kugel in Empfang. In der Kategorie Media-Idee "Data Science" haben es folgende Einreichung bereits auf die Shortlist geschafft.
Die W&V zeichnet zum 25. Mal die besten Media-Ideen und Media-Strategien des Jahres aus und feiert die Mediabranche. Die Sieger werden am 25. April in den Kammerspielen auf der Bühne stehen und die begehrte Kugel in den Händen halten. Rund 120 Einreichungen gingen in diesem Jahr ins Rennen um den Deutschen Mediapreis, diese vier haben Chancen auf die Auszeichnung in der Kategorie Media-Idee "Data Science":
OMD Germany für Teekanne: Wenn Daten im Einklang sind: Der Ohmmm-Score
Für den Launch von NamasTee hat OMD Germany Distributionslisten mit Zielgruppenmerkmalen kombiniert und die Kampagne nur auf Zielgruppen-Smart-TV-Geräten innerhalb von drei Kilometern um Märkte, die den Tee auch wirklich führen, ausgespielt. Der innovative Ansatz brachte 27 Prozent mehr relevante Kontakte als eine lineare TV-Kampagne, 70 Prozent Awareness und 76 Prozent Consideration. Aus dem Stand.
Weitere beteiligte Unternehmen: Areasolutions, TBWA
Mediaplus für die Warsteiner Brauerei: Daten Durst
Jedes Frühjahr starten die großen Biermarken einen regelrechten Wettkampf mit jeder Menge Promotion-Aktionen und immer größeren Media-Budgets. Warsteiner wollte mit einem vergleichsweise geringen Audio-Budget eine effiziente Kampagnen-Strategie entwickeln. Mediaplus nutzte die Daten der Schnäppchenjäger-Plattform Marktguru und konnte auf diese Weise die Zielgruppe der "Bierkäufer" identifizieren. Mit einer Cross-Device-Bridge wurden alle Endgeräte eines WLAN-Signals zu einem Haushalt zusammengefasst. Auf ihnen wurden dann in Podcasts- und Musik-Streaming-Umfeldern die Audio-Spots von Warsteiner ausgespielt.
Weitere beteiligte Unternehmen: Marktguru und Freunde des Hauses
OMD Germany für SAP: Kontext ist K.I.ng
Die Kampagne setzt auf den richtigen Kontext statt auf eine algorithmusgetriebene Ausspielung. Dazu analysierte eine KI Kontexte ganzheitlich und platzierte erstmals großformatige Sonderwerbemittel automatisiert nur dann, wenn Entscheider:innen mental verfügbar sind und Softwarelösungen von SAP für sie wirklich relevant sind. Ganz ohne Cookies.
Weitere beteiligte Unternehmen: OMD Hamburg, Gumgum
PHD Germany für Aldi: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der cleverste im ganzen Land?
Bisher war eine schnelle Reaktion auf die TV-Performance der Konkurrenz nicht möglich. Für Aldi fand PHD eine Lösung: Der TV-Boost von AdSsanner nutzt Vodafone-Daten, die es ermöglichten, Aldis TV-Performance mit der des Wettbewerbs zu vergleichen – auf Basis des Vortags. War ein Wettbewerber im TV lauter als Aldi, bekam die DSP ein Signal, um das digitale Pacing über Online Video, CTV und digital-OOH hochzufahren. Eine neue Art des Live-TV-Trackings: effizient, reaktiv und schnell.
Weiteres beteiligtes Unternehmen: Adscanner