Deutscher Mediapreis 2023:
Shortlist: Media-Idee "Audio"
Am 25. April nehmen die Sieger:innen des Deutschen Mediapreises 2023 die berühmte Media-Kugel in Empfang. In der Kategorie Media-Idee "Audio" haben es folgende Einreichungen bereits auf die Shortlist geschafft.
Die W&V zeichnet zum 25. Mal die besten Media-Ideen und Media-Strategien des Jahres aus und feiert die Mediabranche. Die Sieger werden am 25. April in den Kammerspielen auf der Bühne stehen und die begehrte Kugel in den Händen halten. Rund 120 Einreichungen gingen in diesem Jahr ins Rennen um den Deutschen Mediapreis, diese drei haben Chancen auf die Auszeichnung in der Kategorie Media-Idee "Audio":
Emetriq für die Deutsche Telekom: Datenbasierte, effiziente Reichweite in Podcasts und Webradio mit höherer Relevanz über den Emetriq Datenpool
Ein Netz ohne Hass, indem alle respektvoll miteinander umgehen - das war das Ziel der Telekom-Kampagne. Erstmalig belegte die Telekom Podcasts und Webradio programmatisch mit dem Ziel maximale Reichweite zu generieren. Die programmatische Buchung von Podcast und Webradio sollte effizient Reichweite aufbauen und damit die Menschen für das Thema Hatespeech sensibilisieren, sowie sie dazu ermutigen sich dagegen einzusetzen. Dabei half die Interpretation eines Chors, der gezielt Multiplikatoren ansprechen sollte. Damit sie ihre Stimme erheben und lauter sind, als die etwa fünf Prozent Hater im Netz, die täglich Hass verbreiten.
Weitere beteiligte Unternehmen: Saatchi & Saatchi Deutschland und Mindshare.
Ad Alliance für die Deutsche Telekom: Contextual Podcast Tagging - eine KI "Gegen Hass im Netz"
Mit Contextual Podcast Tagging (CPT) hat die Ad Alliance eine Möglichkeit geschaffen, Audiospots maximal kontextuell in Podcasts zu platzieren. Die eigens entwickelte KI nutzt dabei eine Sentiment-Analyse der Inhalte und spielt den Spot exakt an der Stelle im Podacast aus, die zum Kontext passt. Das Besondere an der Nutzung von Podcast-Inhalten ist dabei, dass sich die Nutzer ganz auf die gehörten Inhalte fokussieren.
Mediaplus für die Warsteiner Brauerei: Daten Durst
Jedes Frühjahr starten die großen Biermarken einen regelrechten Wettkampf mit jeder Menge Promotion-Aktionen und immer größeren Media-Budgets. Warsteiner wollte mt einem vergleichsweise geringen Audio-Budget eine effiziente Kampagnen-Strategie entwickeln. Mediaplus nutzte die Daten der Schnäppchenjäger-Plattform Marktguru und konnte auf diese Weise die Zielgruppe der "Bierkäufer" identifizieren. Mit einer Cross-Device-Bridge wurden alle Endgeräte eines WLAN-Signals zu einem Haushalt zusammengefasst. Auf ihnen wurden dann in Podcasts- und Musik-Streaming-Umfeldern die Audio-Spots von Warsteiner ausgespielt.