TechTäglich:
Nutzer-Wut auf "The Last of Us Part 1"
Das Remake "The Last of Us Part 1" erschüttert die Gaming-Szene: Viele Probleme, viele Bugs. Die ersten Rezensionen fallen teilweise vernichtend aus. Was das Entwicklerstudio Naughty Dog jetzt macht – und was den Ärger verursacht haben könnte.
Die Serie zum Game "The Last of Us" steht aktuell hoch im Kurs und dominiert die Streaming-Charts weiterhin weltweit. Um das eigentliche Game ist es aber schlecht bestellt. Kurz nach dem Start von "The Last of Us Part 1", einem PC-Remake des zehn Jahre alten Titels, gibt es auch die ersten Rezensionen. Sie fallen vernichtend aus. Auf Steam wird der Titel in mehr als 8500 Bewertungen als "größtenteils negativ" bewertet. Nur ein Drittel sieht die Neuerscheinung positiv! Nutzer beklagen sich über schlechte Performance, Abstürze, Fehler und mehr.
Die Entwickler geben an, eine Liste von bekannten Problemen untersuchen zu wollen. An Updates werde gearbeitet. Ein Patch mit der Nummer 1.0.1.5 ist auch schon ausgeliefert, aber er ist noch nicht die große Lösung. Ein Release-Datum für ein XXL-Bugfixing wird aber zum Ärger der Kundinnen und Kunden, die um die 60 Euro ausgegeben haben, nicht genannt. Ein Blick in die Game-Branche zeigt: Es kommt immer häufiger vor, dass Spiele veröffentlicht werden, bevor sie eigentlich richtig fertig bzw. fehlerfrei sind.
In einem Support-Dokument taucht immerhin der Hinweis von Naughty Dog auf, dass man mehrere große Probleme untersuche. Frust durch lange Shader-Ladezeiten sowie Schwierigkeiten bei der Leistung und Stabilität werden zugegeben. Schuld könnten ältere Grafiktreiber sein. Die Developer hatten den Start des Remakes bereits einmal verschoben – vom 3. auf den 28. März, doch auch das hat offenbar nicht geholfen, die Fan-Gemeinde zufriedenzustellen.
Auch die Deluxe-Edition, die noch mal einen Zehner mehr kostet, scheint teilweise verbugt zu sein. Sie bietet zusätzliche In-Game-Gegenstände wie Waffen-Skins und explosive Pfeile. Macht aber auch keinen Spaß!
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