TechTäglich:
Apple: Das sind die Pläne mit Künstlicher Intelligenz
Apple investiert Milliardensummen in seine KI-Aufholjagd. Nun wird klarer, was der US-Konzern plant. Im Mittelpunkt der Strategie steht Sprachassistentin Siri, die einen drastischen Intelligenzzuwachs schaffen soll.
Das iPhone 16 ist mutmaßlich noch zehn Monate entfernt. Doch die spannenden Infos zu Apples Strategie für 2024 häufen sich – wobei es weniger um die Hardware geht, und mehr um Software und Künstliche Intelligenz. Denn mittlerweile wird das Bild klarer, wie Apple seine KI-Aufholjagd gegenüber OpenAI/ChatGPT und Google plant, in die es Milliarden von Dollar investiert.
Einer der Schwerpunkte ist Siri. Aus der bisher nicht übertrieben auffassungsstarken Sprachassistentin soll durch eine Entwicklungsoffensive "Apples leistungsstärkste KI-Killer-App" werden. Ziel ist ein drastischer Intelligenzzuwachs für Siri. Darüber berichten der meist treffsichere Apple-Leaker Tech-Reve sowie Macrumors.
Das kann die KI-Siri
Die künstlich intelligente Siri soll in der Lage sein, komplexere Fragen zu beantworten und Sätze automatisch und treffsicher zu vervollständigen. Außerdem soll sie mit Programmen wie iMessage oder Mail interagieren – und daraus lernen, worauf Nutzerinnen und Nutzer gerade Wert legen und wie sie diese unterstützen kann. Auch Apples Büro-Apps Pages, Keynotes und Numbers bekommen eine KI-Generalüberholung, die das Arbeiten dank Künstlicher Intelligenz teilweise automatisiert. Ebenfalls auf der To-do-Liste: Intelligente und automatisch generierte Wiedergabelisten für Apple Music.
iPhone 16 mit ChatGPT-Technik
Einige der neuen Funktionen sollen demnach direkt auf den Geräten wie dem iPhone 16 laufen – und dort wohl zunächst nur auf den teureren Pro-Varianten. Möglich macht das Apples A18-Pro-Prozessor der 2024er-Generation. Er stammt von Chip-Spezialist TSMC aus Taiwan, der gemeinsam mit Nvidia auch die Hardware hinter ChatGPT liefert. Die Funktionen, die in der Cloud laufen, erscheinen aber auch für ältere Apple-Geräte.
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