Bisher floppt das Metaversum

Die Experten des Standard erklären, was die Auswertung der Augenbewegungen bedeuten würde: "Heikel ist das, weil das Verhalten der eigenen Augen äußerst intime Daten übermittelt. Über unsere Augen zeigen wir nicht nur, wie lange wir an welche Stelle blicken – sondern auch, welche Emotionen wir dabei verspüren. Viele Bewegungen des Auges werden vom Menschen dabei nicht bewusst, sondern unbewusst gesteuert." Die Weitergabe und den Verkauf solcher Daten an Dritte erlauben die neuen Meta-Richtlinien bisher zwar nicht. Aber gibt es bei Meta erfahrungsgemäß genug Spielräume, mit denen die Informationen dann doch bei externen Firmen landen. Deutschland verpasst also nichts, wenn Mark Zuckerbergs Neugier-Brille hierzulande nicht zu haben ist. Die Nutzerzahlen von Metas VR-Welt Horizon Worlds bleiben mit monatlich nur etwa 200.000 Besuchern ohnehin überschaubar.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.