TechTäglich:
China sperrt Doppelgänger von Elon Musk
Elon Musk hat einen Sexskandal am Hals. Und er ist seinen chinesischen Doppelgänger los. Das sind die beiden aktuellsten Meldungen vom täglichen "Circus Musk" im Internet.
China sperrt Doppelgänger von Elon Musk
Elon Musk sorgt für einen weiteren Skandal. Wie Business Insider berichtet, soll der Tesla-Chef 2016 eine Flugbegleiterin seiner Weltraumfirma SpaceX sexuell belästigt haben. Zu den unappetitlichen Details gehört, dass die Frau von Musk außergerichtlich 250.000 Dollar erhalten haben soll, damit sie den Vorfall verschweigt. Zudem hat ihr der Milliardär demnach ein Pferd als Belohnung für eine "erotische Vollkörper-Massage" angeboten. Musk spricht in einer Stellungnahme auf Twitter in bewährter Trump-Manier von einer politisch motivierten Attacke auf ihn: "Die Angriffe gegen mich sollten durch eine politische Brille betrachtet werden, das ist ihr (abscheuliches) Standard-Drehbuch. Aber nichts wird mich davon abhalten, für eine gute Zukunft und für Euer Recht auf freie Meinungsäußerung zu kämpfen."
3,5 Millionen Likes für den China-Musk
Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt in China für einen Mann nicht mehr, der beinahe aussieht wie Elon Musk – der aber deutlich weniger Geld hat. Dort wurden jetzt gleichzeitig die Konten des Musk-Doppelgängers Yilong Ma beim chinesischen Tiktok-Pendant Douyin und beim Kurznachrichtendienst Weibo gesperrt. Der Mann schaut Musk tatsächlich verblüffend ähnlich – und hat das in den letzten eineinhalb Jahren auch reichlich ausgenutzt. Er legte sich den Künstlernamen Yilong Ma zu und bezeichnete den Elektroauto-Guru in Social-Media-Beiträgen als "meinen Bruder". Ob Musk persönlich in China interveniert hat, um sein Double sperren zu lassen, ist nicht klar. Als Grund nennen die Plattformen nur "Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen". Bei Tiktok im Westen ist das Konto von Yilong Ma weiterhin verfügbar. Dort hat er 240.000 Follower und kommt auf 3,5 Millionen Likes.
Das sind die Themen von TechTäglich am 20. Mai 2022:
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