Diese Optik für die Brille entstand in einem Design-Wettbewerb.

Diese Optik für die Brille entstand in einem Design-Wettbewerb.

Ein Launch zu diesem Zeitpunkt macht deshalb Sinn, weil Apple das Headset zunächst vorrangig für Entwickler anbieten will. Sie sollen überhaupt erst einmal spannende Anwendungen für die Wunderbrille basteln. Für den Massenmarkt taugt das erste Headset von Apple laut Insidern auch nur bedingt. Es könnte über 3000 US-Dollar kosten und würde zum Verkaufsstart noch viele experimentelle Funktionen aufweisen. Auch könnte die Hard- wie auch die Software anfangs noch etwas "undeutlich" konturiert sein, wie Bloomberg schreibt. Apple will in zwei Phasen in den Headset-Markt einsteigen: Erst mit einer Entwicklerbrille und dann, nach einigen öffentlichen Feedbackrunden, mit einem Produkt für Endanwender. Das könnte dann 2024 der Fall sein. 

Für das gleiche Jahr peilt Apple übrigens das Comeback einer ehemals beliebten Laptopgröße an. Laut neuesten Leaks aus Asien arbeitet Apple an einem Comeback des "kleinen" MacBooks mit 12 Zoll. Dabei entsprechen 12" einer Bildschirmdiagonale von 30,48 Zentimetern. Der mobile Rechner wäre damit äußerst portabel. Der Leaker yeux1122, der zuletzt den Release der neuen M2-MacBook-Pro-Modelle richtig vorhersagte, hat sich im koreanischen Bloggerforum Naver zu Wort gemeldet. Im Sommer soll bereits die Massenproduktion in China starten. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, könnte dies bedeuten, dass Apple den Namen MacBook Air aufgibt und stattdessen ein MacBook in zwei Größen anbietet. Das 15-Zoll-MacBook soll Gerüchten zufolge schon im April 2023 auf den Markt kommen.

Das sind die Themen in TechTäglich am 17.2.2023:

Apple: Wunderbrille verzögert sich erneut

Ikea: Vindiges neues Produkt für zu Hause

Auf dicke Hose machen: Erste Airbag-Jeans für Motorradfahrer

Weniger Tracking bei Android: Google Privacy Sandbox gestartet

Neuer Apple-Werbespot: Apple zieht Nutzern Zahn

   

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.