"Das klassische Silo-Denken Media versus Kreation haben wir durch die integrierte Zusammenarbeit im House of Communication längst aufgehoben. Mit der Berufung von Max als obersten Kreativen der Mediaplus Group heben wir diese Zusammenarbeit nun auf ein noch höheres Level. Max ist die Idealbesetzung. Er passt in keine Schublade, und durch seine langjährige Zusammenarbeit mit all unseren internationalen Standorten und Disziplinen ist er sehr gut vernetzt und prädestiniert für diesen Job", so Alexander Schill.

Kommunikation statt einfach nur Kunst

Bei Mediaplus kann Schöngen bereits auf ein bewährtes Team setzen. Die Agentur verfügt neben seinem erfolgreichen Creative & Award Team auch über das sogenannte BÄM-Kollektiv. Die kreative Einsatztruppe unterstützt Kolleg:innen aus allen Agenturbereichen, aus Mediamixes mediale Inspiration zu schaffen. Unter der Federführung des neuen Kreativchefs soll das BÄM-Kollektiv erweitert und global ausgerollt werden. Schöngens Appell: "Gute Kreation muss schlau gedacht sein, damit sie den gewünschten Impact hat. Verfolgt man keine Strategie, kein tieferes Ziel, wenn es also einfach nur hübsch ist, ist es Kunst und keine Kommunikation. Aber wir wollen am Ende des Tages Produkte verkaufen und Marken inszenieren. Umgekehrt gilt: Wer Media lediglich in Dimensionen von GRP und Nettoreichweite plant, erreicht die Leute nur im Kopf und nicht im Herzen. Beide Disziplinen müssen deshalb immer sowohl strategisch als auch kreativ gedacht werden. Unser Gründer Dr. Peter Haller hat vor 52 Jahren gesagt: 'In Zukunft entscheidet das Gesamt-Konzept'. Das gilt immer noch und ganz besonders für die Zukunft, die wir aktuell gestalten."

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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.