Deutscher Mediapreis:
OMG heimst Preis als Mediaagentur des Jahres ein
Die Jury war sich einig: OMG Germany ist die Mediaagentur des Jahres. Die Gruppe überzeugte unter anderem mit ihrem Wachstum und innovativen Angeboten. Die Laudatio hielt Jürgen Maukner, Geschäftsführer Republic.
Man könnte fast sagen, dass die OMG, das Media-Network der Omnicom-Holding, fest in deutscher Hand ist. Schließlich ist seit 2021 Florian Adamski weltweiter CEO. Aber das ist nicht der Grund, weshalb die OMG Germany beim Deutschen Mediapreis als Mediaagentur des Jahres ausgezeichnet wurde. Die Laudatio hielt Jürgen Maukner, Geschäftsführer Republic.
Wirtschaftlich eine Erfolgsstory
Die Jury-Mitglieder hatten nicht lange überlegen müssen. Am Ende fiel das Votum für OMG Germany einstimmig aus. Doch weshalb? Die Gruppe mit Einzelmarken wie OMD, PHD und Hearts & Science hat in den vergangenen Jahren ausgesprochen gut performt. Das belegen auch die Ergebnisse der Fach-Rankings.
Bezogen auf den Zeitraum 2019 bis 2022 hat die OMG rund 526 Millionen Euro Billings dazugewonnen – so viel wie keine andere Agenturgruppe. Zu den Neukunden gehören Firmen wie Bitburger, Storck, Mercedes, Unilever und Chanel. Bei den Recma-Qualitätsrankings war die Einzelmarke OMD zuletzt immer unter den Top 3 Anbietern. Sie hat mittlerweile zum Primus Mediacom, der größten deutschen Mediaagentur, aufgeschlossen.
Große Innovationskraft
Gewürdigt hat die Jury aber auch die Innovationskraft der Gruppe. So spielte die OMG Germany eine führende Rolle bei der Entwicklung von Team X, der integriert arbeitenden globalen Mercedes-Agentur. Wie nur wenige anderen Anbieter fühlt sich die Agenturgruppe dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet. OMG hat dafür eine separate Beratungsagentur gegründet.
Progressiv auch die Entscheidung, übergreifend den Posten eines Chief People & Culture Officer zu etablieren. Die Aufgabe hat Holger Thalheimer übernommen, jahrelang CEO der Agentur PHD. Er treibt mit seinem Team alle Themen rund um Talente, Recruiting, Mitarbeitenden-Entwicklung, Weiterbildung, People Management, Unternehmenskultur, Employer Branding sowie CSR voran.
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