W&V Executive Briefing:
Warum Dr. Sam über Messenger diagnostiziert
Die Online-Tierarztplattform Dr. Sam hat die Kündigungsrate der Abos durch Umstellung der Beratung auf Messenger erheblich reduziert. Die Kunden bevorzugen die Methode aus mehreren Gründen.
Wer ein Haustier besitzt, weiß: Wenn der Vierbeiner ein gesundheitliches Problem hat, ist oft schnelle Hilfe erforderlich. Längere Wartezeiten in Tierarztpraxen will man da eher vermeiden. Die Lösung: ein Online-Beratungsservice.
In dieser Nische hat sich die tierärztliche Onlineplattform Dr. Sam 2018 angesiedelt. Das Geschäftsmodell von Dr. Sam: Tierbesitzer können neben der Beratung via Videocall auch spezielle Produkte, etwa Nahrungsergänzung oder Wurmmittel, für ihre Lieblinge erwerben. Es sind zwar auch Einzelberatungen möglich, doch der Schwerpunkt liegt auf dem Abo-Modell, sozusagen einer Tierarzt-Flatrate.
Mit dem Einsatz von Messengerdiensten hoffte Dr. Sam, die Absprungrate der Abonnenten zu reduzieren. Im Mai 2022 wurde daher von Telefon und Mail auf Messenger-Dienste umgestellt. Das Resultat: Nach 100 Tagen war die Churn-Rate bereits um 50 Prozent reduziert, die Kundenbindung gestärkt. Mit welchen Maßnahmen dies im Einzelnen erreicht wurde und wie die weiteren Pläne von Dr. Sam aussehen, könnte Ihr im aktuellen W&V Executive Briefing nachlesen.
Wer noch mehr zum Thema erfahren will, sollte unbedingt in unseren Podcast W&V Trendhunter reinhören: Hier erzählt Katharina Bansemer, Director Marketing von Dr. Sam, wie die Umstellung auf Messenger lief und was die Kunden daran besonders gut finden. Hier geht's lang:
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