Experimentelle Studie:
Virtuelle versus reale Models: Ist die Werbewirkung identisch?

Das virtuelle Instagram-Model Emily Pellegrini erregte zuletzt erhebliche Aufmerksamkeit. Ihre Kurven waren in den gezeigten Reels so schön, das prominente Profifußballer sich unbedingt mit ihr treffen wollten. Doch das ging leider nicht: Ein Rendevouz? Fehlanzeige.

Retouchierte Models in Werbeanzeigen sind seit langem Standard, doch bei komplett Computer generierten Models hält sich die Werbeindustrie noch zurück. Nur vereinzelt tauchen rein virtuelle Models (sog. CGI-Models, Computer Generated Images) in Werbekampagnen auf. So stellte die Modemarke Levi's vor einiger Zeit ein solches Model vor. Die französische Luxusmodemarke Balmain erschuf bereits 2018 ihre erste "virtuelle Armee", wie das Modeunternehmen diese selbst bezeichnete. Zu ihr gehören die drei CGI-Models Margot, Zhi und Shudu.