TechTäglich:
Smarte Tier-Haustür: Katzen würden Petvation kaufen
Heute in TechTäglich: Die kleine selbstgebaute Klappe in der Eingangstür für das Haustier barg bisher Risiken. Zu viele unerwünschte Tiere wie Ratten oder Eichhörnchen konnten hineinkrabbeln. Doch jetzt wird die Tier-Haustür intelligent.
Face ID sichert ein iPhone gegen fremde Nutzer ab. Soweit, so gut. Tierisch kompliziert wird’s aber bei Haustieren: Der Do-it-yourself-Einbau einer kleinen Klappe in der Haustür bringt nicht nur die eigene Mieze oder den eigenen Wuffi ins Haus, sondern auch unerwünschte Tiere wie Ratten, Eichhörnchen oder Ungeziefer.
Die Firma Petvation revolutioniert die Branche mit einem KI-System für Hund und Katze: mit der smarten Haustier-Tür samt App. Die erkennt unerwünschte Besucher wie Schlangen, Füchse oder Waschbären und öffnet die Klappe ins Haus oder in die Wohnung dann nicht – nur Hund und Katze, frisch gescannt, dürfen rein.
Auf Kickstarter ist die Finanzierung bereits gesichert. Auch Katzen würden vermutlich Petvation kaufen...
169 US-Dollar, rund 155 Euro, sind nötig, um beim Crowdfunding zu helfen. Fast 80.000 US-Dollar sind zusammengekommen, nur 10.000 wurden benötigt. Ab Oktober wird ausgeliefert.
Die netzbetriebene Petvation-Hardware (Alu-Rahmen, motorisierte Tür, lokale KI-Software) wird dazu in einer der Hauptaußentüren des Hauses installiert. Über dem Gerät befinden sich auf beiden Seiten des Zugangspunkts Infrarot-Kamera-Reihen mit 120-Grad-Objektiven samt Nachtsichtleuchten. Sie sorgen für ein weites Sichtfeld vor dem Haus, Tag und Nacht.
Der KI-Chip führt die Algorithmen zur Gesichtserkennung von Tieren offline aus. Aus mehreren Bildern wird eine Ganzkörper-Analyse der Tiere erstellt. So wird das echte Haustier, das Zutritt hat, autorisiert. Die wasserdichte Tür mit Klemmschutz öffnet sich dann:
Eintritt frei! Wau!
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