TechTäglich:
PlayStation-VR-Brille: Wann sie kommt, was sie kostet
Sowohl Meta als auch Sony sind mit ihren VR-Datenbrillen bisher eher mittelerfolgreich. Das neue Headset für die PlayStation 5, das die Japaner jetzt vorgestellt haben, soll das ändern.
Foto: Sony
PlayStation-VR-Brille: Wann sie kommt, was sie kostet
Sony glaubt weiter an die Idee, dass sich viele Menschen mit einer Datenbrille vor den Fernseher setzen oder stellen und damit in virtuellen Welten spielen wollen. Das klappt mit dem neuen Virtual-Reality-Headset PlayStation VR2, das die Japaner jetzt offiziell vorgestellt haben. Das Zubehör für die PlayStation 5 erscheint unter dem Sony-Motto "Fühle eine neue Wirklichkeit" im Februar 2023 für 600 Euro. Damit ist es teurer als die chronisch ausverkaufte Konsole selbst, die mit Bluray-Laufwerk momentan offiziell 549 Euro kostet – die im Weihnachtsgeschäft aber eher um die 800 Euro zu haben ist. Im Paket sind die Datenbrille selbst, Stereokopfhörer und zwei VR2-Sense-Controller enthalten, mit denen sich die Spiele durch Handgesten steuern lassen.
Hardware stark, aber teuer
Eine Ladestation für die Controller ist separat für 50 Euro zu haben. Ein Bundle der Brille mit dem VR-Abenteuer "Horizon: Call of the Mountain" gibt es für 650 Euro. Nach dem überschaubaren Erfolg der ersten PlayStation-Brille sollen der Technik nun aufwändige Spiele wie "The Dark Pictures Switchback", "Tentacular" (vom Berliner Entwickler Firepunchd) und "Crossfire Sierra Squad" zum Durchbruch verhelfen. Die Hardwaredaten mit zwei OLED-Displays (2.000 x 2.040 Pixel pro Auge), flüssigen 120 Hz, Bewegungstracking über vier Kameras und einem Sichtfeld von rund 110 Grad klingen vielversprechend. Experten sind aber durchaus skeptisch, ob wirklich viele Gamer die "neue Wirklichkeit" fühlen und dafür auch noch 600 Euro ausgeben wollen.
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