"Wir alle hassen dich" zur Melodie des Klassikers

Der einminütige Film startet auf einer unbekannten Straße. Zu sehen ist eine Gruppe von fünf Personen, die zu singen beginnt. Doch statt der originalen Lyrics sind Hasskommentare zu hören. Ein Schockmoment. Sofort kommen mehr und mehr Menschen dazu und bilden einen immer größeren Chor. Sie stimmen in den Song mit ein, singen allerdings den echten Text von "You're the Voice". Allmählich übertönen insgesamt 95 Menschen die Hasszeilen von fünf Einzelnen, bis der Refrain als Höhepunkt erklingt: "You're the voice, try and understand it. Make a noise and make it clear." Eine klare Aufforderung, nicht still zu sein, sondern laut gegen Hatespeech zu werden. Mit Zeilen wie "We're not gonna sit in silence. We're not gonna live with fear" rüttelt die Telekom auf und macht Mut, gemeinsam gegen Hass einzustehen. Gemeinsam setzen sie ein bewegendes Zeichen: Wenn Liebe laut ist, hat Hass keine Chance.

Fünf Prozent mischen das Netz auf, der Rest schweigt

"Wir lenken den Blick auf diesen Fakt: Fünf Prozent versus 95 Prozent. Es darf nicht sein, dass 95 Prozent friedliche Menschen im Netz den wenigen, die Hass verbreiten, eine so große Bühne bieten, indem sie schweigen. Als Deutsche Telekom setzen wir uns dafür ein, Menschen miteinander zu verbinden. Wir wollen Hass keine Chance geben", sagt Christian Hahn, Leiter Strategie Marketing Kommunikation und Media der Deutschen Telekom. "Wir wollen die stillen Mitleser:innen im Netz dazu ermutigen, Haltung zu zeigen. Gemeinsam können wir alle dazu beitragen, dass sich jede:r sicher und souverän im Netz bewegen kann."

"Wir wollen Menschen dazu ermutigen, die Stimme zu erheben, sich und ihre Perspektive einzubringen. Wenn Grenzen überschritten werden, ist es wichtig, dass wir den Betroffenen unsere Solidarität zeigen. Unrecht nicht tatenlos hinzunehmen, trifft für uns den Kern digitaler Zivilcourage", sagt Marike Mehlmann-Tripp, Cluster Lead Social Engagement, Group Corporate Responsibility.

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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.