Garden Of Youth:
Project Z: Neuer Name und Verstärkung von JvM
2019 von Jungunternehmer Charles Bahr mitgegründet, hat sich Project Z schnell einen festen Platz in der Agenturlandschaft erarbeitet. Mit neuem Namen und verstärkter Besetzung möchte man nun zeigen: Wir sind erwachsen geworden.
In gerade einmal drei Jahren hat es Garden of Youth, ehemals als Project Z von Charles Bahr mitgegründet, geschafft, vom Newcomer zu einem der gefragtesten Spezialisten in der maßgeschneiderten Ansprache der Gen Z zu werden. Der Jungunternehmer verließ sein bis dato zweites Projekt im Juli 2020 und wechselte zu Tiktok, dann Serviceplan, während Project Z weiter erfolgreich große Unternehmen in Gen Z beriet. Nun will sich die Agentur weiterentwickeln, gibt sich einen neuen Namen und gibt zudem eine Top-Personalie bekannt: an der exekutiven Seite von Geschäftsführer Christian Behrens steht in Zukunft Katharina Lutter, vor ihrer Babypause selbständige Beraterin in Zürich und Senior Brand Consultant bei Jung von Matt Brand Identity, die sich vorrangig um die Märkte Österreich und Schweiz sowie die Markenstrategie von Kunden kümmern wird. Der neue Webauftritt der Beratung ist auch schon online: youth.garden
Project Z setzte konsequent auf Gen-Z-Besetzung
Seit Gründung wurde nach eigenen Angaben für Weltmarken aus den Bereichen Lifestyle, Fashion, FMCG, Finance und Retail eine Reichweite von insgesamt weit über 300 Millionen erzielt. Mit dem Tiktok-Profil von Thomas Sattelberger zum Beispiel, dem mittlerweile erfolgreichsten deutschen Politikerprofil, habe man dabei ein echtes Exempel statuiert. Der schnelle Weg zu diesen Erfolgen ist wohl vor allem dem Vertrauen der Agenturinhaber in die Gen Z selbst geschuldet, aus der ein Hauptteil der Beschäftigten kommt. Auch das Arbeitsmodell kommt den Lebensentwürfen der jungen Generation bewusst entgegen: Die Agentur wurde von vorneherein im Remote-Work-Prinzip aufgesetzt und überlässt das Operative nahezu komplett der jüngsten Generation.
Das Mentor-Modell macht bei jungen Agenturen Schule
Bahr übergab bei seinem Abgang seine Anteile und die operative Führung seiner Firma an den damals 17-jährigen Urs Meier. Mitgründer Christian Behrens sagt: "Die Erwartungen, die ich bei Gründung in Project Z gesteckt habe, sind von der Realität in den Schatten gestellt worden. Deshalb soll das gar nicht mehr kleine Kind nun ganz auf eigenen Beinen stehen und als Garden of Youth GmbH genau dort weitermachen, wo Urs und das Team das Schiff so erfolgreich hingebracht haben. Dass wir uns mit Katharina Lutter, einer wirklich erfahrenen Brand-Strategin, nun eine so hochkarätige Führungspersonalie an Bord holen konnten, unterstreicht in meinen Augen Anspruch und Relevanz unserer Arbeit."
Neben der Kreativität der Gen Z selbst fällt das durch die Administration gelebte Mentor-Modell der Agentur ins Gewicht. Hierbei stehen Geschäftsführung und Senior Berater in einer flachen Hierarchie in direktem Austausch mit allen anderen, um Erfahrung mit Innovation in Einklang zu bringen. Ein Modell, das die ebenfalls von sehr jungen Gründern ins Leben gerufenen Agentur Play The Hype kürzlich ebenfalls etabliert hat, indem sie sich Verstärkung von vier erfahrenen Agentur-Führungskräften, unter anderem Jan König, geholt hat.
Der neue Name steht auch für die Weiterentwicklung
Katharina Lutter, ab jetzt Co-CEO bei Garden of Youth, sagt: "Zum ersten Mal gehört habe ich von Project Z im Zuge der EM-Kampagne rund um das Creators' House, an der mich vor allem der authentische Partizipationswille der teilnehmenden Influencer und der First Mover Gedanke fasziniert haben. Als ich das Konzept der Agentur näher kennengelernt habe, wusste ich sofort, warum das so erfolgreich ist. Ich freue mich sehr darauf, diese Möglichkeiten und das kreative Potenzial, über das nun Garden of Youth verfügt, mitgestalten und voranbringen zu können."
Der 19-jährige Head of Client und Leiter des operativen Gen-Z-Teams Urs Meier sieht den Namenswechsel auch als Abschluss einer dem alten Namen entsprechenden Projektphase: "Neuer Name und Next Level waren überfällig, wir sind so on fire, dass es sich nicht mehr nur um ein 'Projekt' handelt. Daher hat sich der alte Name ein bisschen herausgewachsen angefühlt, auch wenn letztlich zählt, was wir machen, nicht wie wir uns nennen. Das machen wir jetzt als Garden of Youth einfach weiter."
Garden of Youth geht mit dem Remote-First-Ansatz schon länger einen Weg, den zwar in den vergangenen zwei Jahren auch andere Agenturen vermehrt beschreiten. Warum sich die Agenturwelt aber insgesamt mit Home-Office schwertut, darüber spricht Larissa Pohl, Präsidentin des Agenturverbandes GWA, im Podcast W&V-Denkanstoß:
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