Executive Briefing:
Arbeitsmodelle: "Wir können alles ändern, jederzeit"
Das Motto „Hauptsache einen Job“ hat ausgedient. Die Zeit, die für Arbeit aufgewandt wird, soll sinnvoll investierte Zeit sein. Daran wird der Erfolg neuer Arbeitsmodelle bemessen, sagt Elisabeth Schlachter.
Wir haben gegenwärtig ganz klar einen Arbeitnehmermarkt. Immer mehr Menschen sehen in der Arbeitszeit nicht mehr die Voraussetzung sich "den Rest" des Lebens leisten zu können. Arbeitszeit an sich wird hinterfragt nach Sinnhaftigkeit, wird immer mehr als Lebenszeit begriffen.
Unternehmen kommen daher nicht mehr an neuen Arbeitsmodellen vorbei, um Fachkräfte zu halten und zu gewinnen und um konkurrenzfähig zu bleiben, sagt Elisabeth Schlachter, Wirtschaftspädagogin und CEO ihrer Agentur Schlachtplan. Vorausgesetzt, die neuen Modelle und neuen Erwartungen passen zusammen.
Mit Elisabeth Schlachter sprachen wir im Executive Briefing Arbeitsmodelle darüber, wie Unternehmen hier die Transformation gelingt und auch darüber, was das für die Führungskräfte bedeutet. Denn die, so Elisabeth, müssen künftig vor allem eines beherrschen: gezielte Beziehungsarbeit.
Mehr dazu im Podcast W&V Trendhunter:
Wer auch künftig ein attraktiver Arbeitgeber sein will, muss sich dringend mit neuen Arbeitsmodellen beschäftigen. Denn nicht nur die GenZ fordert mehr Freiheit, mehr Verantwortung und mehr Selbstbestimmtheit in ihren Jobs.
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