Digitalfestival in Hamburg:
Festival-Comeback: Die OMR zieht Bilanz
Aus Sicht des OMR-Veranstalters ist das Comeback geglückt: Erstmals deckte das Event alle Messehallen auf dem Hamburger Messegelände ab. Nach zwei Ausfällen wegen Corona zog es nun gut 70.000 Teilnehmer in die Hansestadt.
Mehr als 800 Speaker:innen, über 500 Aussteller, neue Event-Formate, viele Live-Acts: Das gab es auf der OMR, die nach den Absagen 2020 und 2021 nun wieder die Tore öffnen durfte auf dem Hamburger Messegelände.
Am zweiten Festival-Tag wurden auf der Konferenzbühne die wichtigsten Digital-Trends diskutiert. Donata Hopfen, Geschäftsführerin der Deutschen Fußball-Liga (DFL), skizzierte ihren digitalen Zukunftsplan für die Bundesliga. Der Autor Rutger Bregman und Gorillas-Gründer Kagan Sümer berichteten ebenfalls von ihren Plänen. Der Investor und Autor Matthew Ball beschrieb das Phänomen Metaverse. Für Hollywood-Flair sorgten US-Schauspieler Ashton Kutcher und der Regisseur Quentin Tarantino.
Premiere feierten auf der diesjährigen OMR die beiden neuen Eventformate "Future Moves" (Mobility) und die Finance Forward Konferenz. Dazu gab es natürlich auch Partys an den Ständen und insgesamt elf Live-Konzerte von Musik-Acts wie Sido, RIN, Marteria, Kraftklub, Zoe Wees und anderen. "Nach vielen Highlights 2022 werden wir alles daransetzen, um auch bei OMR23 wieder abzuliefern", sagte OMR-Gründer Philipp Westermeyer zum Abschluss des diesjährigen Festivals.