
#DontDickAndPic:
Jung von Matt tut was gegen Dick-Pics
Fast die Hälfte aller Frauen hat bereits ungewollt Dickpics erhalten. GoSpring und Jung von Matt wenden sich in einer Kampagne nun gegen diese unschöne und sinnlose Art der sexuellen Belästigung.

Foto: GoSping / JvM
In einem etwa 40 Sekunden langen, englischsprachigen Spot greifen die Plattform für Männergesundheit GoSpring und die Agentur Jung von Matt Havel ein unangenehmes Problem auf: Das der ungewollten Dickpics. Sage und schreibe 46 Prozent der Frauen haben ein solches gemäß einer Yougov-Befragung bereits erhalten und immerhin 22 Prozent der Männer haben mindestens eins verschickt.
Der Spot macht deutlich, wie unangenehm der Erhalt eines solchen Bildes für die Empfängerin ist, zumal die erhoffte Reaktion völlig illusorisch ist. Vielmehr sind Ekel, Verstörung und Irritation die Folge. Und so passt die Botschaft des Films "Unwanted dickpics don’t make you wanted. They just make you a dick." am Ende auch exakt zur Tat, die in Deutschland gegen §184 Mbs. 1 Nr. 6 StGB verstößt und mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bestraft werden kann.
Kein Grund zur Freude
"Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Anlass zur Freude bieten ungewollte Dickpics wirklich nicht", macht Jessica Ashba, Business Lead bei GoSpring, deutlich. "Mit GoSpring klären wir normalerweise über Männergesundheitsthemen auf. Diesmal wollen wir die Herren der Schöpfung aber auf dieses ganz spezielle Problem aufmerksam machen und die Empfänger:innen von ungewollten Dickpics ermutigen, sich zu wehren", so Ashba weiter.
Neben dem Video, das im Web auf den GoSping-Channels zu sehen ist, klärt auch eine eigens eingerichtete Website über das Thema auf. Unterstützt wird die international ausgerollte "Don't sick and pic"-Initiative von bekannten Influencerinnen wie Diana zur Löwen, Alexandra Fonsatti, Soraya Eckes oder Medemoiselle Nicolette.