Streaming:
Sooner will das europäische Netflix sein
Die neue Streaming-Plattform der deutsch-französischen Betreibergesellschaft ContentScope spezialisiert sich auf TV- und Filmware abseits des Mainstreams. Betreuende Agentur ist die Looping Group.
Ein weiterer Anbieter gesellt sich zur wachsenden Zahl der Streaming-Plattformen in Deutschland: Die Serien- und Filmplattform Sooner will "eine echte Alternative zu etablierten Streamingdiensten" sein. Und zwar mit Inhalten abseits des Mainstreams: preisgekrönte Filme, exklusive Serien und Creative Documentaries.
Das Programmangebot soll für die User in Deutschland, Österreich und der Schweiz "die ganze Vielfalt des europäischen Films" abbilden. Dazu gehören Werke bekannter Regisseure ebenso wie Neuheiten von Nachwuchs-Talenten. Die Sooner-Library umfasst außerdem Filme, Serien, Kurzfilme und Dokumentationen aus der Arthouse- und Independent-Szene. Viele von ihnen wurden bisher nur auf den wichtigsten Festivals wie dem Festival de Cannes, der Berlinale, dem Sundance Film Festival oder Séries Mania gezeigt.
Preis: 7,95 Euro monatlich
"Wir wollen mit unserem Angebot den interessierten Usern eine Alternative zu den etablierten Streamingdiensten bieten", sagt Andreas Wildfang, Geschäftsführer von ContentScope, der deutsch-französischen Betreibergesellschaft von Sooner. "Dabei gehen wir weiter als andere Anbieter. Wir zeigen Unterhaltung jenseits von Stereotypen und engagieren uns für Inhalte, die jeden Aspekt unserer Gesellschaft repräsentieren."
Zum Start kann man das Angebot 14 Tage lang kostenlos testen, danach kostet Sooner 7,95 Euro monatlich. Wer ein Jahresabo abschließt, bezahlt nur 4,99 Euro monatlich. Das Abo kann von mehreren Personen benutzt werden.
Als Leadagentur für PR und die Social-Media-Kommunikation ist die Looping Group mit im Boot. Die Agentur von Dominik Wichmann, Robin Houcken, Peter Greve und Rüdiger Barth war auch am Aufbau der Marke beteiligt.