Digitale Medien:
RTL II startet Jugend-Serie mit neuer Erzählweise auf TV Now
Das Format "Wir sind jetzt", das vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert wird, setzt auf eine crossmediale Darstellung.
RTL II startet eine neue Serie für die junge Zielgruppe – und testet mit ihr gleichzeitig neue Erzählformen auf verschiedenen Kanälen: Die Produktion "Wir sind jetzt" ist ab dem 27. April exklusiv vorab auf dem Streaming-Portal TV Now abrufbar. Ab 18. April ist eine zehnminütige Preview im Gratis-Bereich von TV Now zu sehen.
Im Mittelpunkt des Formats steht die 17-jährige Laura, ihre Ängste und Gefühle beim Erwachsenwerden. Die Geschichte: Laura und ihre Freunde müssen sich über vier Folgen hinweg mit der ersten Liebe und anderen Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens auseinandersetzen. Dann bringt auch noch der Tod eines Freundes ihre Welt ins Wanken.
Das Publikum kann Laura, die von Lisa-Marie Koroll dargestellt wird, über ergänzende Social-Media-Inhalte besonders nah kommen. Tom Zwiessler, Bereichsleiter Programm RTL II: "Das Crossmediale ist nativer Teil der Story – wir tauchen wirklich ein in Lauras Leben. Das ist das Konzept dieser innovativen Young-Fiction-Serie."
Mit dabei: Instagram und YouTube
So soll es der formateigene Instagram-Kanal @wirsindjetzt den Sehern ermöglichen, den Charakteren der Serie auch abseits der Episodeninhalte weiter zu folgen und an ihrer Lebenswelt teilzuhaben. Bei Instagram und auf der Website Rtl2.de geben die Protagonisten in Form von Tagebucheinträgen persönliche Einblicke in ihren Alltag. Weitere Berührungspunkte schaffen Clips bei YouTube und ein Web-Special im Online-Portal des Senders.
Die Serie und das begleitende Digitalkonzept werden vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert – das erste Projekt, das zusammen mit RTL II in Angriff genommen wird. "'Wir sind jetzt' verbindet innovative Auswertungswege, die den veränderten Sehgewohnheiten, besonders der jungen Zielgruppe, Rechnung tragen", begründet Helge Jürgens, Geschäftsführer New-Media-Förderung Medienboard Berlin-Brandenburg. "Diesen Paradigmenwechsel möchte das Medienboard nicht nur begleiten, sondern im Sinne der Stärkung des Produktionsstandorts Berlin-Brandenburg mit seiner Förderung aktiv gestalten."
Die Serie wurde von Kino-Regisseur Christian Klandt und Produzent Christian Popp, Geschäftsführer Producers at Work, umgesetzt.