Streaming-Markt:
Disney+ startet in Deutschland früher als erwartet
Das Streaming-Angebot ist hierzulande nun schon ab 24. März, eine Woche früher als erwartet, am Start. Kosten wird es 6,99 Euro im Monat.
Nun ging es doch etwas schneller als erwartet: Der Streaming-Service Disney+, der in einigen Teilen der Welt seit Mitte November 2019 erhältlich ist, geht nun bereits am 24. März in Deutschland an den Start, eine Woche früher als bislang von der Branche allgemein erwartet.
Zeitgleich wird das Angebot auch in Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich und der Schweiz gelauncht. Weitere westeuropäische Länder inklusive Belgien, Skandinavien und Portugal sollen im Sommer folgen.
Nicht geändert hat sich jedoch der vermutete Preis für Disney+: Er liegt, wie gedacht, bei 6,99 Euro im Monat. Wer ein Jahresabo abschließt, kommt etwas günstiger weg – dieses kostet 69,99 Euro.
Disney Deutschland hat sich zum Start auch personell verstärkt: Eun-Kyung Park, vormals bei ProSieben.Sat1, kümmert sich um das neue Angebot.
Klassiker in Neuauflage
Zum Auftakt gibt es dafür nicht nur viele Klassiker, sondern auch neue Produktionen zu sehen. Etwa die von der Kritik gefeierte Serie "The Mandalorian"; eine modernisierte Version von "High School Musical: The Musical: The Series," samt neuem Soundtrack sowie "The World According to Jeff Goldblum", eine Dokumentationsserie, die oft erstaunliche Alltagswelt des Schauspielers und Jazzmusikers humorvoll unter die Lupe nimmt.
Daneben bietet der Service erwartungsgemäß ein Potpourri seiner Entertainment-Marken, zu denen neben Disney Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic zählen. Ergänzend werden weitere Originals ausschließlich für Disney+ produziert.
Nutzung auf bis zu vier Endgeräten
Abonnenten können Disney+ werbefrei auf nahezu allen Mobilgeräten und internetfähigen TV-Geräten erleben, inklusive Spielekonsolen und Smart TVs. Genutzt werden können die Inhalte auf bis zu vier Endgeräten gleichzeitig.
Außerdem gibt es zeitlich unbegrenzte Downloads der Inhalte auf bis zu zehn Endgeräten, personalisierte Empfehlungen und die Möglichkeit, bis zu sieben personalisierte Profile anzulegen. Eltern haben zudem die Möglichkeit, eigene Kinder-Profile zu erstellen, die einfach zu bedienen sind und kindgerechte Inhalte bieten.