
Axel Springer Verlag verschenkt Sonderausgabe:
"Bild für Alle" wird gratis verteilt
Wenn Sie heute nach Hause kommen, finden Sie wahrscheinlich eine Zeitung im Briefkasten, selbst wenn Sie sie nicht im Abo haben: "Bild für Alle" wird heute anlässlich des 65. Geburtstags verschenkt.

Foto: Axel Springer Verlag/Ausschnitt der Titelseite
Es ist eine Sonderausgabe, die Axel Springer zum 65. "Bild"-Geburtstag 41 Millionen deutschen Haushalten schenkt. Die "Bild für Alle" erscheint parallel zur regulären Donnerstagsausgabe am 22. Juni. Dafür hat der Verlag prominente Gastautoren gewonnen: Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz schreiben in der Zeitung über ihr Deutschland und Europa. Julian Reichelt, Vorsitzender der "Bild"-Chefredaktionen, beschreibt die "Bild für Alle" als Bekenntnis zu einer "noch besseren Zukunft für Deutschland und den Journalismus".
Die erste "Bild"-Zeitung erschien am 24. Juni 1952 - mit einer Startauflage von 455.000 Exemplaren. Heute liegt die verkaufte Auflage bei 1,79 Millionen (1. Quartal 2017/IVW). Den Jubeltag will die "Bild" mit allen, Lesern und potenziellen Lesern, feiern und spendiert darum das Sonderheft. Lust auf "Bild" soll es machen - aber natürlich auch (in Anlehnung an das Trump'sche Motto) "Lust auf Deutschland": Was in Deutschland "first" ist, findet in der Sonderausgabe statt, vom Top-Model Toni Garrn auf der Titelseite bis zu Geschichten über Wirtschaft, Kultur, Politik – und natürlich Fußball.
Da wollten einige Unternehmen mitfeiern: Als Werbekunden sind in der Sonder-"Bild" unter anderem Volkswagen, Opel, Toyota und Fiat, Deutsche Bahn, Samsung, Panasonic, Facebook, Allianz, Lidl, Medion, Media Markt und Kaufland vertreten, außerdem Deutsche Telekom und Vodafone. Viele der Anzeigen sind eigens für die Sonderausgabe gestaltet worden und bieten den Lesern teilweise Vorteilsaktionen und Coupons. Die Deutsche Post ist Vertriebspartner der Verteilaktion. Donata Hopfen, Vorsitzende der Verlagsgeschäftsführung: "Es ist die bestvermarktete 'Bild', die wir jemals gemacht haben."
Die Begeisterung darüber bei den W&V-Facebook-Lesern hielt sich übrigens in Grenzen.