TechTäglich:
Sixt schafft Teslas ab
Kundinnen und Kunden des Autovermieters Sixt lieben die Anmietung von Teslas, auch im Abo. Doch jetzt stoppt Sixt den Kauf von Tesla-Modellen, aktuelle Bestände werden zudem reduziert. Das sind die Gründe.
Dicke Luft zwischen Sixt und Tesla: Der Autovermieter schmeißt Teslas aus seiner Flotte. Mails an Kunden zeigen: Sixt will keine Fahrzeuge von Tesla mehr kaufen, reduziert werden soll zusätzlich der aktuelle Bestand von Tesla-Autos.
Kundinnen und Kunden würden gern das E-Auto-Abo rund um Tesla nutzen, doch der Restwert der Tesla-Fahrzeuge sei zu niedrig, so der Autovermieter. Immer wieder lockt Tesla mit hohen Neukauf-Rabatten, da die Verkäufe zuletzt abnahmen. Das drückt die Restwerte alter Modelle.
Ein weiterer Grund für das Tesla-Ende: Die Reparaturkosten sind laut Sixt sehr hoch.
Trotz des Disputs der Unternehmen setzt Sixt weiter auf E-Mobilität. Es holt sich dazu laut einem Bericht von Futurezone andere E-Auto-Hersteller ins Boot. Dazu gehören BMW, Mercedes, Peugeot und der chinesische Konzern BYD. Speziell von BYD wird Sixt bis 2028 etwa 100.000 E-Autos kaufen.
Die Entscheidung von Sixt ist kein Einzelfall. Auch Hertz will aus den gleichen Gründen künftig weniger Teslas bestellen. Hertz-CEO Stephen Scherr erklärte gegenüber Bloomberg, die Reparaturkosten bei Teslas seien fast doppelt so hoch wie bei Benzinern.
Alle TechTäglich-Meldungen sind im Tech-Channel von W&V zu finden.
Du möchtest die spannendsten News aus der Digitalmarketing- und Tech-Welt jeden Tag direkt in deine Inbox? Melde dich hier für unseren W&V Digital Newsletter an.
Du willst wissen, wie und wo du dein Werbebudget am besten einsetzt? Du willst dich mit den Entscheidern der Branche austauschen? Dann ist der W&V Summit dein Ding. Melde dich hier an >>>
Wenn du KI-Tools verstehen und in deine Arbeit erfolgreich anwenden willst, bist bei den Fortbildungsangeboten von W&V genau richtig. Hier gehts zu unseren Hands-on-Trainings.