TechTäglich:
Neues iPad Pro 80 Prozent teurer?
Hohe Preise kennt man vom kalifornischen Unternehmen Apple zur Genüge. Doch die Preisgestaltung der neuen Generation der iPad-Pro-Modelle könnte jede Preisvorstellung sprengen. Was laut Insidern jetzt droht.
Am vergangenen Freitag hat Apple den Verkauf des iPhone 14 und iPhone 14 Plus in einer neuen Farbe gestartet. Beide Smartphone-Modelle lassen sich nun auch in Gelb erwerben. Wer auf das nächste iPad Pro wartet, sieht bei dieser Meldung aber vermutlich Rot!
Das als seriös geltende US-Portal The Elec sorgt mit seinem Bericht über das nächste iPad Pro für Aufregung. Zwar soll das Tablet erst 2024 erscheinen – genauso wie ein neuer HomePod mit 7-Zoll-Display übrigens. Aber die Furcht ist groß, dass mit einem satten Preisaufschlag gerechnet werden muss. Nun kennen wir hohe Preise von Apple zur Genüge. Aber beim nächsten iPad Pro, das sich mit einem (besonders hellen) OLED-Display um Käuferinnen und Käufer bewerben wird, werde eine neue Preisspirale eingeläutet. Laut The Elec werden die Pro-Modelle dann bis zu 80 Prozent teurer.
Richtig gelesen: achtzig!
Das Portal zitiert interne Apple-Quellen. Demnach werde es Startpreise zwischen 1500 und 1800 US-Dollar für die 11″- und 12,9″-Modelle geben.
Das sollen die neuen US-Dollar-Preise sein
- 11″ iPad Pro aktuell: 799 US-Dollar
- Neu 2024: 1500 US-Dollar
- 12,9″ iPad Pro aktuell: 1099 US-Dollar
- Neu 2024: 1800 US-Dollar
Das wären dann nach Umrechnung die neuen deutschen Preise
- 11″ iPad aktuell: 1049 Euro
- Neu 2024: 1749 Euro
- 12,9″ iPad Pro aktuell: 1449 Euro
- Neu 2024: 2149 Euro
Was noch dazukommt, dürfte selbst hartgesottene Apple-Fanboys und -girls schocken: Bei den kolportierten 2024er-Preisen handelt es sich um Startpreise in der kleinsten Speicherkonfiguration. Wer eines der neuen Pro-Tablets mit größerer Speicherkapazität kaufen würde, zahlt dann sogar noch deutlich mehr.
Was könnte den hohen Preisaufschlag überhaupt rechtfertigen – abgesehen vom neuen verbesserten OLED-Display? Apple könnte erhöhte Materialkosten geltend machen. Samsung und LG sind für die OLED-Panels als Zulieferer im Gespräch. Auch diese beiden Firmen könnten sich dann eine goldene Nase verdienen. Sofern Apple-Kundinnen und -Kunden den möglichen Preisschock nicht mit einer Kaufverweigerung abstrafen und zu günstigeren (Alt-)Modellen greifen.
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