TechTäglich:
Neu in der Google-Suche: Ikea-Produkte als 3D-Modelle
Wer Ikea-Möbel virtuell im eigenen Zuhause oder im Büro platzieren wollte, bevor er sie kauft, musste bis jetzt eine spezielle App nutzen. Nun klappt das Ganze auch im Browser. Was du sehen kannst, wie du es testen kannst.
Was passt wie in meinen Raum? Google und Ikea machen ab sofort gemeinsame Sache, um die Inneneinrichtung von Wohnungen und Häusern zu erleichtern. Dazu fügte Google seiner Suchmaschine ein neues Feature hinzu. Ab sofort sind rund 10.000 Produkte von Ikea als 3D-Modelle in der Datenbank von Google zu besichtigen.
Erreichbar sind 3D-Billy und Co. über die Suche im Browser. Eine praktische Vereinfachung, die das Portal 9to5Google zuerst entdeckt hat. Zuvor wurde für den 3D-Abruf von Ikea-Produkten immer die IKEA Place App nötig.
Hilfreich ist die 3D-Funktion auch insofern, dass die virtuellen Produkte nicht nur vor einem weißen Hintergrund angezeigt werden können. Du kannst sie auch direkt in deinen Raum stellen. Anhand der Umgebung wird das Modell automatisch skaliert. Die virtuelle Platzierung erfolgt dann einfach durch das Schwenken des Smartphones oder Tablets.
Zum Start hat die neue 3D-Funktion bei Google noch ihre Tücken. Die Eingabe deutscher Begriffe klappt manchmal, häufiger auch nicht. Es hilft bisweilen, statt dem Begriff "Regal" etwa das englische Pendant "shelf" einzugeben – und schon sieht man das Gewünschte. Die Entfernung wird mit Touchgesten eingestellt.
Der Rollout des Suchfeatures hat laut Google weltweit begonnen. In einigen Tagen dürfte die Funktion dann für alle Nutzerinnen und Nutzer weltweit freigeschaltet sein. Achtet bei Produktbeschreibungen auf den 3D-View-Button. Ist er sichtbar, führt ein einfaches Anklicken zu den 3D-Optionen.
Das sind die Themen in TechTäglich am 19. April 2023:
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