TechTäglich:
Microsoft Teams baut Communities groß aus
270 Millionen Menschen haben laut Statista 2022 Microsoft Teams genutzt. Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Neue Funktionen sollen das User-Potenzial steigern. Das sind die Neuerungen und so funktionieren sie.
Foto: Microsoft
Die Communities können in Microsoft Teams seit Dezember 2022 auch in der Gratis-Version genutzt werden. Jetzt wird diese Funktion auf der Videokonferenz-Plattform groß ausgebaut. Ab sofort wird dabei neben iOS und Android auch Windows 11 unterstützt.
Auf allen genannten Betriebssystemen lassen sich nun Communities erstellen, Mitglieder lassen sich einladen und freigeben. Zudem besteht die Option, Veranstaltungen anzukündigen und durchzuführen.
In Zukunft möchte Microsoft diese Communities-Funktionen auch für Windows 10 sowie macOS anbieten. Ein genauer Zeitplan ist an dieser Stelle aber noch offen.
2022 belief sich die Zahl der täglich aktiven Nutzer von Microsoft Teams laut Statista auf etwa 270 Millionen.
Foto: Microsoft
Auch an Künstlicher Intelligenz kommt Teams künftig nicht vorbei. In einer ersten Preview unterstützt Teams unter Windows 11 jetzt auch einen generativen KI-Designer. Die Kamera-Features wurden ebenfalls verbessert. Videos lassen sich auch auf Smartphones und Tablets aufnehmen. Hinzu kommen Filter- und Markup-Werkzeuge.
Vorteil für iOS-Nutzerinnen und -Nutzer: In deren Communities lassen sich mithilfe der Kamera oder des integrierten Teams-Scanners nun ganze Adress-, Mail- oder Telefonlisten einladen. Auch der Direktzugang zu Communities wird nun erleichtert. Unter iOS und Android sind alle Communities zu sehen und ansteuerbar. Administratoren haben es künftig auch leichter, Beitritte in Communities zu erlauben bzw. an Neumitglieder Rechte zu vergeben. Dank Microsoft Forms sind in Teams jetzt sogar direkt in den Communities Umfragen durchführbar.
Das komplette Changelog erklärt Microsoft hier.
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