TechTäglich:
Künstliche Intelligenz: Die zehn besten Tipps (2)
ChatGPT und Dall-E2, Bard und Midjourney – künstliche Intelligenz ist höchst umstritten. Und sie kann schon heute enorm nützlich sein. W&V liefert die zehn besten und wichtigsten aktuellen Tipps zu KI. Heute Teil 2.
Künstliche Intelligenz: Die zehn besten Tipps (2)
4. Kostenlos plaudern
ChatGPT aus den USA ist quasi die Mutter aller Text-Roboter. Die KI ermöglicht – im Übrigen auch auf Deutsch – verblüffende Plaudereien oder liefert exzellente Zusammenfassungen zu allen nur denkbaren Themen. Nach einer Registrierung lässt sich die Version ChatGPT-3 kostenlos nutzen. Das erneut schlauere GPT-4, das praktisch menschenähnliche Konversationen ermöglichen soll, kostet als Plus-Abo dagegen rund 20 Euro im Monat.
5. Die richtigen Fragen stellen
Bei der Nutzung von Werkzeugen wie ChatGPT setzt oft nur die Fantasie des Nutzers die Grenzen. Je detailreicher die Eingaben sind, desto erstaunlicher werden die Ergebnisse. Dabei funktionieren Anweisungen (Englisch: "Prompts") wie "Erkläre einem 6-jährigen, was Algebra ist" ebenso wie "Schreibe lustig, was passieren würde, wenn bei den Bremer Stadtmusikanten der Hahn ganz unten wäre".
Dann erfindet die Software eine launige Geschichte, in der es unter anderem heißt: "Eines Tages entschied der Hahn, dass er genug davon hatte, immer ganz oben auf dem Haufen von seinen tierischen Freunden zu sitzen. Er wollte das Leben mal aus einer anderen Perspektive betrachten und beschloss kurzerhand, ganz nach unten zu ziehen."
6. Texte für die Arbeit schreiben lassen
Dass sich Schüler und Studenten zunehmend von ChatGPT & Co. unter die Arme greifen lassen, sorgt bei Lehrern und Professoren aktuell für großes Kopfzerbrechen. Denn die Tricks der KI werden immer cleverer. Wer sich Texte für die eigene Website oder einen Prospekt erstellen lassen will, wird beispielsweise bei Neuroflash fündig, einem der aktuell ausgefeiltesten deutschen KI-Texter. Er simuliert beim Schreiben Persönlichkeiten wie die "magische Feder".
Im fiktiven Werbetext für eine bayrische Bäckerei heißt es dann praktisch druckreif: "Unsere Brezen sind knusprig und haben eine perfekte Salzkruste, unsere Laugengebäcke sind fluffig und aromatisch und unsere süßen Teilchen sind einfach unwiderstehlich. Auch für den herzhaften Hunger haben wir etwas im Angebot: Ob Brot, Semmeln oder Baguette – bei uns finden Sie das passende für jeden Anlass."
7. Perfekt übersetzen
Die holprigen und oft unfreiwillig komischen Texte aus dem Google Übersetzer sind passé. Der beste Internet-Übersetzer der Welt heißt DeepL, kommt aus Köln und jongliert dank KI überzeugend zwischen 31 verschiedenen Sprachen von Deutsch bis Spanisch, Tschechisch und Ungarisch. Die Nutzung auf der Website oder als App für iOS und Android ist kostenlos.
Das sind die Themen von TechTäglich am 12. April 2023:
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