TechTäglich:
KI-Teddybär liest Gutenacht-Geschichten vor
Künstliche Intelligenz ist nicht mehr aufzuhalten – und soll künftig auch nicht vor Kinderzimmern Halt machen. Die Firma Vtech hat schon dezidierte Pläne. Es geht um Gutenacht-Geschichten und besonders schlaue Teddybären.
Es ist das schönste Ritual für die Kleinen: Mama oder Papa lesen abends eine Gutenacht-Geschichte vor… Aber wohl nicht mehr lange!
ChatGPT und ähnliche Tools könnten laut einem Bericht der Financial Times schon ab 2028 die Kids in den Schlaf lesen. Spätestens dann lasse sich eine KI in Spielzeuge integrieren, glaubt Allan Wong, der Chef des Unternehmens Vtech. Die Firma aus Hongkong stellt aktuell Lerncomputer her, will die Branche aber revolutionieren. Dabei sollen die Geschichten für die Kids "echt und keine Lüge" sein.
Aktuell scheitere der Plan noch an zu teuren Bauteilen wie Chips. Auch die Technik müsse verfeinert werden, bis der Teddybär sich mit dem Kind gut unterhalten kann.
Wong kann aber auch verstehen, dass Eltern verängstigt sein könnten. Wichtig sei es, Gefahren in Bezug auf Privatsphäre und Datenschutz zu mindern. Für Wong in fünf Jahren möglich, für Eltern womöglich ein Horror: Der KI-Teddybär soll den Namen des Kindes in seine Erzählungen einbinden – und auch den Tagesablauf! So ein KI-Teddybär sei dann "wie ein guter Freund, der auch die anderen Freunde des Kindes kennt".
Mama und Papa out: Ob kleine Kinder künftig dank KI-Teddy besser einschlafen? W&V meint: Na, dann gute Nacht!
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