TechTäglich:
Apple Watch: Warum sich jetzt alle Nutzer Sorgen machen müssen
Apple stellt sich auf den bevorstehenden Verkaufsstopp seiner Watch-Smartuhr in den USA ein. Die beiden betroffenen Modelle sind jetzt aus dem Online Store verschwunden. Und Watch-Fans haben noch mehr Grund zur Sorge.
"Currently unavailable" – momentan nicht verfügbar. Das ist die karge Mitteilung für alle Besucherinnen und Besucher der US-Website von Apple, die sich für die aktuellen Smartuhr-Topmodelle Watch Series 9 und Ultra 2 interessieren. Im Zuge des anstehenden Verkaufsstopps der International Trade Commission (ITC, W&V berichtete) hat Apple die Modelle aus seinem Online Store genommen. Das Verbot wegen des Patentrechtsstreits mit dem Medizintech-Unternehmen Masimo tritt am 26. Dezember vollständig in Kraft. Nach Heiligabend werden die Uhren damit auch aus den US-Apple Stores vor Ort verschwinden. Im Angebot bleibt nur das Einstiegsmodell Watch SE, das nicht über den umstrittenen Sensor zur Messung von Blutsauerstoff verfügt.
Deutschland ist nicht betroffen
Auch Reparaturen oder der Austausch bereits verkaufter Modelle sind damit untersagt. Das Verkaufsverbot gilt nicht für externe Händler, die die fraglichen Modelle noch auf Lager haben. Betroffen ist auch nur der US-Markt. In allen anderen Ländern einschließlich Deutschland bleibt das Watch-Angebot unverändert. Fans der Apple-Uhr haben aber noch mehr Grund zur Sorge. Denn nach jüngsten Gerüchten, über die MacRumors berichtet, ändert Apple 2024 zum zehnjährigen Jubiläum seiner Smartuhr das Design so deutlich, dass die bisherigen Armbänder nicht mehr an den neuen Anschluss passen.
Watch-Armbänder sind bald reif fürs Museum
Bisher passen alle jemals für die Watch verkauften Armbänder an alle Modelle – solange sie für die jeweils kleinere oder größere Variante gekauft wurden. Viele Nutzerinnen und Nutzer haben sich große Sammlungen an Armbändern aufgebaut. Die passen mutmaßlich 2024 nicht mehr an die kommenden Topmodelle Series 10 und Ultra 3 – oder an die neue Variante Watch X, über die ebenfalls spekuliert wird. Grund: Der aktuelle mechanische Anschluss zum Einschieben der Bänder braucht relativ viel Platz, den Apple lieber für mehr Technik oder eine größere Batterie verwenden würde. Im Gespräch ist nun ein platzsparender Magnetanschluss.
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