TechTäglich:
Alles neu bei Microsoft Teams
Große Überarbeitung der Konferenz-Software Teams: Microsoft setzt auf "Geschwindigkeit, Leistung, Effizienz und Intelligenz". Wen der Konzern ins Visier nimmt, was geplant ist und wie die Roadmap für das neue Teams aussieht.
Foto: Microsoft
Microsoft hat seine Konferenz-Software Teams grundlegend überarbeitet. Das Programm ist gerade in Corona-Zeiten immer beliebter geworden, vereinen sich doch hier Chat, Videokonferenzen, Dateifreigabe und gemeinsame Arbeitsbereiche für Teams und Gruppen. In Teams lassen sich Dokumente austauschen und die gemeinsame Arbeit an Projekten wird deutlich vereinfacht. Microsoft Teams gehört zu Microsoft Office 365, ist auf PCs, Macs, Smartphones und Tablets einsatzbar.
Das große Ziel war es, die App schneller und zugleich einfacher zu machen. Vor allem den direkten Konkurrenten Slack hat man in Redmond ins Visier genommen. Das Ergebnis überrascht: Teams ist bereits in der angelaufenen Beta für Windows fast doppelt so schnell wie vorher. Die finale Version, die auch für den Mac kommen wird, wird nur die Hälfte der bisher genutzten Systemressourcen benötigen.
Jeff Teper, Präsident Collaborative Apps and Platforms, erklärt: "Wir haben uns Ihr Feedback zu Herzen genommen und Teams von Grund auf neu gestaltet. Die neue App baut auf einem Fundament aus Geschwindigkeit, Leistung, Flexibilität und Intelligenz auf und bietet eine bis zu doppelt so schnelle Performance bei 50 Prozent weniger Speicherbedarf, damit Sie Zeit sparen und effizienter zusammenarbeiten können."
Auf funktionaler Ebene hat Microsoft die unterschiedlichen Elemente der Software layouttechnisch vereinheitlicht. Motto: "Alles an einem Ort." Zudem können User jetzt in allen Accounts eingeloggt bleiben. Die finale Version von Teams 2 erscheint für alle User "später im Jahr". Sie soll dann auch bereits Grundlagen für kommende KI-Erweiterungen bieten – Details dazu hat Microsoft aber noch nicht verraten.
Das sind die Themen in TechTäglich am 29.3.2023:
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