Krypto-Kunst:
Instagram testet NFT-Funktion mit ausgewählten Creators
Adam Mosseri kündigte es 2021 schon an, Mark Zuckerberg bestätigte es auf der SXSW, nun ist es bald so weit: Instagram wird ab dieser Woche mit dem Test von Digitalen Collectibles auf der Plattform beginnen.
Wie Instagram-Chef Adam Mosseri durchblicken ließ, prüft die Meta-Tochter den Einstieg in das Hype-Thema NFT (Non Fungible Token) bereits seit 2021. Auf der SXSW im März bestätigte auch Mark Zuckerberg, dass die Krypto-Kunst schon bald zum Thema auf Instagram werden könnte. Nun scheint es so weit zu sein: Wie Meta in Deutschland mitteilte, wird Instagram ab dieser Woche mit dem Test von Digitalen Collectibles auf der Plattform beginnen.
Facebook soll bald folgen
Eine ausgewählte Gruppe von US-amerikanischen Creator:innen hat damit die Möglichkeit, NFTs (Non-Fungible Tokens), die sie erstellt oder gekauft haben, auf Instagram zu teilen. Für das Posten oder Teilen eines Digitalen Collectibles auf Instagram werden keine Gebühren anfallen. Um die Vorteile dieser Technologie noch mehr Menschen zugänglich zu machen, werden in Zukunft Digitale Collectibles auch auf Facebook einführt und man wird diese als AR-Sticker in Instagram Stories darstellen und mit anderen teilen können.
Ethereum und Polygon machen den Anfang
Zum Start werden unter anderem die Blockchains Ethereum und Polygon unterstützt, Flow und Solana werden in Kürze folgen. Polygon gilt als grüne Blockchain, wie neutral ihr Fußabdruck jedoch wirklich ist, bleibt weiterhin umstritten. Zu den teilnehmenden Accounts gehören @adambombsquad, @bluethegreat, @bossbeautiesnft, @c.syresmith, @cynthiaerivo, @garyvee, @jenstark, @justmaiko, @maliha_z_art, @misshattan, @nopattern, @oseanworld,@paigebueckers, @phiawilson, @swopes und @yungjake.
Diese werden in der Lage sein, NFTs, die sie geschaffen haben oder besitzen, auf Instagram zu posten, indem sie Digital Wallets von Drittanbietern in der App verknüpfen. Zu den kompatiblen Wallets von Drittanbietern gehören Rainbow, MetaMask und Trust Wallet, wobei Coinbase, Dapper und Phantom bald folgen werden. NFTs, die in der App angezeigt werden, erhalten außerdem einen speziellen visuellen Effekt, und sowohl Ersteller:innen als auch Eigentümer:innen des NFTs werden für den Inhalt verantwortlich gemacht.
Mark Zuckerberg informierte vorab in einem Post über NFTs und Web-3.0-Technologien und sprach mit Tech-Influencer Tom Bilyeu über die Zukunft von Krypto und Metaverse. Auch auf dem diesjährigen OMR-Festival am 17. und 18. Mai wird über die Bedeutung des Hypes um NFT gesprochen. Tickets sind buchbar unter: https://omr.com/de/events/omr22/tickets
Wie funktioniert eigentlich Werbung auf Twitch? Einen schnellen Überblick über die Möglichkeiten für Werbung auf der Plattform für Gamer & Co. bietet die aktuelle Ausgabe des W&V Executive Briefing zum Thema.
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