Nicht nur in den USA wird auf die Ausweispflicht für Online-Pornosites gedrängt. Schon in diesem Jahr könnte in Großbritannien ein ähnliches Gesetz verabschiedet werden, initiiert von konservativen Abgeordneten. Technikexperten stöhnen, diese Gesetze seien fragwürdig, weil technikbegeisterte Minderjährige sehr wohl wissen, dass sich entsprechende Porno-Websites auch mit VPNs besuchen lassen. Diese "Virtuell Private Networks" können von Unbeteiligten nicht eingesehen werden, werden zu günstigen Monats- oder Jahres-Abo-Preisen im Netz von Hunderten Anbietern verscherbelt. Mit einem solchen VPN kann man sich dann über Server in Ländern, deren Gesetzgebung noch lasch ist, auf Pornhub und Co. einloggen und erhält problemlos freien Zugang zu dem Erwachsenen-Content. Auch wenn man eigentlich in den USA sitzt…

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.