Gleichzeitig machte Brittin deutlich, dass es für die Akzeptanz von Drittanbieter-Cookies keine weitere Gnadenfrist mehr geben wird. Google hatte bereits Anfang 2020 angekündigt, die Unterstützung von Werbe-Cookies im hauseigenen Browser Chrome auslaufen zu lassen. Nach Protesten aus der Werbebranche wurde diese Frist auf die "zweite Jahreshälfte 2024" verlängert. Dieser Termin stehe fest, sagte er.
Auf der DMEXCO in Köln kündigte Google zwei weitere neue Tools an, um eine datenschutzfreundliche Werbung zu ermöglichen. Der "Google Ads Privacy Hub" soll den Werbetreibenden dabei helfen, neue datenschutzfreundliche Werbe-Lösungen zu verstehen. Das zweite Tool richtet an die Nutzerinnen und Nutzer: "Mein Anzeigen-Center" soll den Anwendern mehr Kontrolle über die Anzeigen, die sie auf YouTube, in der Google-Suche und auf Discover sehen möchten. In diesem Bereich kann man auswählen, welche Werbung man sehen möchte und welche nicht. (dpa/st)

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Autor: W&V Redaktion

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