TechTäglich:
Apple: Design-Wettbewerb für die VR-Brille
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit dem Design-Wettbewerb für Apples VR-Brille und mit dem Comeback des verbotenen 007-Spiels.
Apple: Design-Wettbewerb für die VR-Brille
Diese Woche hat jede Menge neue Infos zu Apples Datenbrille gebracht (W&V berichtete). So soll die "Reality Pro" ohne umständliche Handcontroller auskommen – und sich stattdessen mit Fingergesten steuern lassen. Und die Augen des Nutzers könnten trotz geschlossenem Skibrillen-Design außen auf einem Display zu sehen sein. Apropos Design: Wie das Headset aussehen soll – dazu ist bisher nicht viel nach außen gedrungen. Apple wird sicherlich versuchen, das übliche VR-/AR-Brillen-Design mit eigenen Akzenten, mit Alu und Glas, zu durchbrechen. So soll die Gerätschaft weniger klobig daherkommen als die Konkurrenz von Meta oder HTC, mit der jeder Nutzer aussieht wie ein Cyborg. Die Freiberufler-Plattform Freelancer.com hat jetzt einen Design-Wettbewerb fürs Apple-Headset veranstaltet – mit ebenso exzellenten wie skurrilen Ergebnissen.
Der Sieger arbeitet für zehn Dollar die Stunde
Den Sieg holte sich mit einem "Weltklasse-Entwurf", so die Initiatoren, der algerische Designer Ahmed Chenni. Er hat in seinem sehr aufgeräumten Vorschlag alle Leaks der vergangenen Monate verarbeitet. Seine "Reality Pro" sieht mit bunten Rahmen und Tragebändern sehr Apple-like aus. Die Frage ist nur, ob sich die aufwändige Technik mit jeder Menge Kameras und Sensoren so schlicht und clean umsetzen lässt. Die Apple-Spezialisten von iMore sind jedenfalls begeistert: "Dieses Reality Pro-Konzept sieht so aus, wie ich mir das VR-Headset von Apple erhoffe." Tipp, falls Apple den siegreichen 3D-Künstler anheuern will: Laut seinem Freelancer-Profil arbeitet er aktuell für zehn Dollar die Stunde. Da muss eine Gehaltserhöhung drin sein!
Das sind die Themen von TechTäglich am 26. Januar 2023:
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