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Trends vs Hypes: Warum Marken und Agenturen den Trend-Report von Pinterest kennen sollten
Pinterest Predicts ist kein typischer Trend-Report, der in die Vergangenheit schaut. Der Report von Pinterest ist eine Vorhersage von kommenden Trends, der Marketingverantwortlichen die Möglichkeit gibt, frühzeitig relevante Trends zu erkennen und ihre Markenstrategie anzupassen. Das schafft im Werben um die Zielgruppen einen wichtigen Vorsprung.
Kirschen, die sich nicht nur in der Küche finden, sondern auch Make-up und Einrichtung beeinflussen. Outfits, die den üppigen Look des Rokokos zitieren und ein gleichzeitiges Aufleben der maritimen Lässigkeit mit Zopfpullis und Fischersandalen - das alles sind Beispiele für Trends, die laut Pinterest das Jahr 2025 prägen werden. Die meisten Menschen haben davon natürlich noch nicht so viel mitbekommen - für Trendspotter:innen sind sie schon Realität. So stieg beispielsweise die Suche nach "dunkles Kirschrot" bei GenZ und Millennials in den vergangenen zwei Jahren auf Pinterest um über 200 Prozent an¹. Und Marken tun gut daran, die aufkommenden Trends im Blick zu haben. Geht es für sie doch um nicht weniger als die inhaltliche und kreative Ansprache ihrer Zielgruppen sowie eine moderne Markenstrategie, die sie mit einem Blick auf die wichtigsten Trends stärken können.
Helfen kann dabei Pinterest. Denn die Plattform erstellt Jahr für Jahr mit Pinterest Predicts einen der gefragtesten Trend-Reports dazu, was in den kommenden Monaten angesagt sein wird. 537 Millionen Nutzer:innen weltweit nutzen Pinterest nach Angaben des Unternehmens jeden Monat² und liefern mit ihrem Content und ihrem Suchverhalten die Grundlage für die Trends von morgen. Für Marken und Marketingverantwortliche sind das wertvolle Insights, mit denen sie ihre Werbebotschaften und Kampagnen zeitgemäß und konkret auf die Interessen der Zielgruppen zuschneiden, planen und gestalten können. Denn wer weiß, welche Trends die jeweiligen Zielgruppen im Jahr 2025 interessieren und beeinflussen werden, ist den Wettbewerbern ein Stück voraus.
Wer Trends in seiner Marketingstrategie aufgreift, positioniert sich am Puls der Zeit und kann Konsument:innen schon früh mit relevanten Themen erreichen.
Was unterscheidet Trends von Hypes?
Für Marken ist es dabei nicht einfach, kurzfristige Hypes von echten und dauerhaften Trends zu unterscheiden. Während Hypes sehr schnell kommen und auch wieder verschwinden, bleiben echte Trends länger und entwickeln sich oft weiter, statt nach kurzer Zeit irrelevant zu werden. Ein Beispiel war 2024 der Hype um den Ausdruck "very demure, very mindful", der vor allem bei der GenZ räsonierte und auf den viele Marken weltweit aufgesprungen sind. Und da oft viele Marken gleichzeitig den Hype für sich nutzen wollen, sticht keine mehr wirklich hervor. Mittlerweile ist dieser Hype schon wieder abgeflaut. Reagiert eine Marke erst dann, besteht zudem das Risiko, nicht mehr als "up-to-date" wahrgenommen zu werden.
Es sind vor allem Kurz-Format-Videos und Influencer:innen, die den Aufstieg flüchtiger Hypes mit ihrem Content befeuern. In einer Analyse aus dem März 2024 sehen die 18- bis 42-jährigen monatlich aktiven Pinterest-Nutzer:innen die Videos auf sozialen Plattformen als Hauptursache für die Schnelllebigkeit³. Oftmals sind derartige Videos sogar ausschließlich aus dem Grund erstellt worden, einen kurzfristigen Hype zu entfachen, von dem vor allem Influencer:innen profitieren, die ihn zum Leben erweckt haben.
Dem gegenüber stehen echte Trends, die deutlich langfristiger sind. Sie entstehen, weil sich viele Menschen für ein bestimmtes Thema interessieren, da sie den Nerv einer Generation, den kulturellen Zeitgeist oder eine soziale Stimmung treffen.
Trends können in der Marketingstrategie den Unterschied machen
Die Trendlandschaft hat sich durch den Anstieg kurzlebiger Hypes in den vergangenen Jahren stark verändert, ist komplexer geworden und somit wird es immer herausfordernder, Trends vorherzusagen. Sie entstehen in immer höherem Tempo und sind schneller auch wieder vorbei. Konsument:innen selbst fühlen sich von diesem Tempo oft überfordert. So verspürt jeder vierte junge Mensch aus der GenZ in den USA und in UK Druck, bei Trends und Hypes dabei sein zu müssen, wie eine Studie von Signoi herausfand³. Dabei sollten Trends doch eigentlich eine Möglichkeit des Selbstausdrucks sein. Seit 2018 wachsen Trends mehr als viermal so schnell und die Trendlandschaft ist seitdem deutlich volatiler geworden³¹ - was dazu führt, dass vor allem Hypes schneller ihren Höhepunkt erreichen und genauso schnell wieder abflauen.
Dennoch ist es für das Gelingen einer erfolgreichen Marketing- und Mediastrategie unerlässlich zu wissen, wie die Zeichen der Zeit stehen. Es gilt jedoch, sich genau damit zu beschäftigen, woher die Trendvorhersagen stammen und wie zuverlässig sie sind. Denn die Berücksichtigung relevanter und echter Trends kann in einer Werbekampagne den Unterschied machen und dazu führen, dass Marketing-Ziele einfacher und schneller erreicht werden und gleichzeitig die positive Wahrnehmung der Marke bei der Zielgruppe steigt.
"Wer Trends in seiner Marketingstrategie aufgreift, positioniert sich am Puls der Zeit und kann Konsument:innen schon früh mit relevanten Themen erreichen", sagt Sydney Stanback, Senior Manager Brand Research bei Pinterest. "Pinterest Predicts zeigt, wohin sich kulturelle und gesellschaftliche Themen entwickeln und ist damit eine nützliche Quelle für Unternehmen, die jetzt ihre Strategien, Ziele und KPIs für 2025 definieren."
Eine immer wichtigere Rolle für das strategische Marketing spielen daher sogenannte Trendspotter:innen, die sich mithilfe von Daten, Insights, Umfragen und wissenschaftlichen Messmethoden darauf konzentrieren, zukünftige Trends frühzeitig zu erkennen und herauszufiltern. Mit ihrer Hilfe wird es Marken möglich, echte Trends von Hypes zu unterscheiden und ihre Strategie auf den richtigen Insights aufzubauen.
Pinterest bietet echte Insights
Pinterest kann ein starker Partner sein, denn ein zentraler Bestandteil der Plattform ist, dass Nutzer:innen hier zukunftsorientiert planen - zu ganz unterschiedlichen persönlichen Interessen. Zudem ist Pinterest eine relevante Plattform für nahezu alle Generationen - von der Gen Z bis hin zu den Boomern. Auf Pinterest geht es nicht nur um passives Beobachten, sondern die Nutzer:innen planen ihre Zukunft: der nächste Heimdeko-Stil, das nächste Outfit, das nächste Essen. Mit diesen einzigartigen Insights ist Pinterest in der Lage, kommende Trends schon lange im Voraus zu erkennen.
Denn ähnlich wie Trendspotter:innen, die in der realen Welt neue Verhaltensweisen aufspüren, hat Pinterest den direkten Einblick in die Interessen von Early Adoptern auf der Plattform, was viel mehr über das Potenzial eines Trends verrät als ein gehypter 35-sekündiger Clip.
Trends durchlaufen prinzipiell fünf Schlüsselphasen: Durchbruch, Wachstum, Höhepunkt, Rückgang und das anschließende Verschwinden (Obsoleszenz). Die Stärke von Pinterest liegt in der Fähigkeit, Trends noch vor dem tatsächlichen Durchbruch zu erkennen, was Marken so einen Wettbewerbsvorteil bietet, indem Wünsche von Verbraucher:innen frühzeitig verstanden werden. Diese Fähigkeit macht Pinterest nicht nur zu einem Spiegel der Kultur, sondern zu einem Treiber kultureller Trends.
Fazit
Längst ist der Pinterest Predicts, der Trend-Report, den Pinterest seit zehn Jahren veröffentlicht, zu einer wertvollen und gefragten Marketing-Ressource für Marken weltweit geworden. In den vergangenen fünf Jahren haben sich 80 Prozent der Trend-Vorhersagen bewahrheitet¹¹. Und für das Jahr 2025 hat die Plattform das Vorhersage-Modell noch weiter verbessert, um die kommenden Trends noch zuverlässiger vorherzusagen.
Wer sich für die Pinterest Predicts-Trends für 2025 interessiert, kann den vollständigen Report hier einsehen. Zudem gibt es auf der Business-Website von Pinterest wertvolle Tipps und Insights, wie Unternehmen die Trend-Vorhersagen umsetzen und sich dadurch einen strategischen Vorteil im Marketing verschaffen können.
Quellen:
¹Pinterest, interne Daten, globale Suchdaten in englischer Sprache, Analysezeitraum von September 2022 bis August 2024, Gen Z (18-27), Millennials (28-43)
²Pinterest, globale Analyse, Q3 2024
³Signoi Social Analytics, Quantitative und qualitative Untersuchung im Auftrag von Pinterest; USA, UK und Deutschland, A18-42, Gen Z (18-27) Millennials (28-42), März 2024
³¹Signoi Social Analytics, Quantitative und qualitative Untersuchung im Auftrag von Pinterest; USA, UK und Deutschland, monatlich aktive Pinterest-Nutzer*innen, Alter 18–42 Jahre, März 2024, basierend auf Google-Suchtrends und verwandten Konzepten.
¹¹Pinterest, interne Daten; Globale Suchanfragen, verwandte "Merken"-Aktionen von Pins und ausgehende Klicks bei Produkt-Pins; Juli 2018 - Juni 2024
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