Interview:
Fortbildung mit Spaßfaktor: Was die Screenforce Academy diesmal bietet

Wir haben bei der Academy aber nicht nur Expert:innen aus den eigenen Reihen an Bord, sondern bieten auch Marktpartnern – etwa Kreativ- und Mediaagenturen – eine Bühne, auf der sie unseren Teilnehmenden einen Einblick in ihre Arbeitswelt gewähren können. Sie sind ja schließlich ein wichtiger Teil unseres wunderbaren Bewegtbild-Comos.

Ganz besonders freue ich mich daher auch schon auf den Vortrag von Anna Maria Dannhauser, die bei der Mediaplus Group vor allem FMCG-, Kosmetik-, Pharma- und Retail-Marken betreut. Auch sie wird substantielle Insights aus der aufregenden Welt der Media vermitteln, wie sie viele der Teilnehmenden so sicher noch nicht gesehen und gehört haben.

Wer ist denn die Zielgruppe, die Sie in erster Linie ansprechen wollen? Berufsanfänger in der Media- / Medienbranche oder Studierende?

Beide gleichermaßen. Defacto ist der Anteil der Berufsanfänger jedoch etwas höher als der der Studierenden. Ein Großteil kommt dabei aus Media- und Kreativagenturen.

Unsere ganze Branche ist auf junge Talente angewiesen, die innovativ sind, die für das brennen, was sie tun. Wenn wir mit unserer Academy-Reihe einen Beitrag dazu leisten können, Berufseinsteiger:innen und Studierenden Orientierung zu geben, dann haben wir eine gute Grundlage, um als Medien- und Werbebranche weiter wachsen zu können. 

Apropos Hochschul-Kooperationen: Wie sehen diese konkret aus?

Hochschulpartner müssen nichts weiter tun, als unser Angebot intern zu promoten und ihren Studierenden die Zeit einzuräumen, unserer Academy beizuwohnen. Wer alle drei Vormittage dabei ist, bekommt von uns ein Teilnahmezertifikat.

Für die Hochschulen bietet sich mit unserem Upskilling-Programm die Gelegenheit, Theorie und Praxis zu verbinden. Die Offenheit für eine Kooperation war von Beginn an enorm. Manche Hochschulen übertragen sogar Teile der Academy in ihren Vorlesungsräumen. 15 Partnerschaften haben wir bereits, darunter die Hochschulen Macromedia und Fresenius sowie die Hamburg Media School. Neu dabei ist seit letzter Woche die Fachhochschule des Mittelstands, kurz FHM. Darüber freuen wir uns riesig.

Das Management all dieser Bildungsstätten und auch die Studierenden wissen: Wenn man aus der Hochschule kommt, geht das Lernen weiter. Die Digitalisierung verändert auch das Lernen selbst, neue Job-Profile entstehen, bestehende Jobs verändern sich immer schneller. Kontinuierliche Fortbildung ist daher unerlässlich. 

Vier Academy-Runden liegen bereits hinter Ihnen. Welches Zwischenfazit können Sie ziehen?

Wir blicken bereits auf 48 Sessions zurück, 12 sind es pro Runde. Zusammen genommen kommen wir auf fast 6000 Anmeldungen. Die Bewertungen unserer Teilnehmenden sind durchweg positiv, mit Noten jeweils zwischen „sehr gut und „gut“. Es kommen viele thematische Anregungen rein, die Community ist während des Live-Chats enorm aktiv und schickt uns viele Fragen. Eine tolle Anerkennung, das macht richtig viel Spaß.

Sessions zu den Themenfeldern Bewegtbild-Journalismus, Nachhaltigkeit und Mediaplanung kamen bislang besonders gut an. Diese werden wir daher auch immer wieder im Angebot haben.

Übrigens, und das ist neu: Einen Großteil der bisherigen Sessions bieten wir ab Mitte April auf unserer Website als Video-Mitschnitt an, quasi als Snackable Content. Einfach nur im Event-Bereich registrieren, sofern noch nicht geschehen, und schon ist man drin und kann sich inspirieren lassen.