Unklare Umfrageergebnisse 

Jüngste Umfragen hatten belegt, dass es für den Begriff zumindest keine einhellige Zustimmung gibt. In einer vor einer Woche veröffentlichten Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von RTL und ntv sprachen sich nur 24 Prozent für die Beibehaltung des Begriffs aus. Knapp die Hälfte der 1001 Befragten fand ihn gut oder sehr gut. Zuvor berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" von einer Umfrage, in der sich 78,4 Prozent vonrund 5300 befragten Anhängern und Kunden der Fußball-Bundesliga dafür aussprachen, den Claim wieder abzuschaffen. Auch W&V-Redakteur und Fußballfan Peter Hammer sprach sich in einem Kommentar für den Abschied vom ungeliebten Namen aus.
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte geäußert, ihm sei der Begriff zu abgehoben. AlsAufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga gehört Watzke auch dem DFB-Präsidium an. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus urteilte, "Die Mannschaft" stehe normalerweise für eine Einheit. Dies sei Deutschland zuletzt weder auf dem Platz bei enttäuschenden Turnier-Auftritten noch im Verband gewesen. (dpa/st)

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