Executive Briefing:
Joytopia: Eine Autowelt für Gen Z und Alpha
Mit Joytopia hatte BMW zur IAA ein eigenes Metaversum ins Leben gerufen, das die Markenbotschaften des Hauses einem jungen Publikum spielerisch vermitteln sollte. Das Experiment gelang.
Es war eine Pionierleistung und eigentlich hat BMW diesen Umstand der Pandemie zu verdanken. Denn bei der internationalen Automobilmesse IAA Mobility, die für BMW so unermesslich wichtig ist, wollte der Autobauer freilich Präsenz zeigen, sagt Stefan Ponikva, Leiter BMW Markenkommunikation und -erlebnis. "Wir wussten aber, dass dank Corona außer den Deutschen niemand kommen würde." Die IAA fand vom 7. bis 12. September 2021 statt.
Junge Leute und Autos? Das passt nicht zusammen
Also galt es, einen Weg zu finden, wie sich BMW der Welt da draußen präsentiert – und dabei vielleicht auch noch die Menschen abholt, die sich für Autos eigentlich gar nicht mehr so recht interessieren. Die Rede ist von jungen Leuten der Generationen Z und Alpha, die im eigenen Fahrzeug längst kein Statussymbol mehr sehen und auch keine, wie es BMWs Werbeslogan verheißt, "Freude am Fahren" empfinden. Klassische Werbung ist ihnen ohnehin fremd. So entstand Joytopia, BMWs erstes eigenes Metaversum.
Eine Herausforderung war das Vorhaben allemal – nicht nur in technischer Hinsicht. Und doch bewältigte das Team um Stefan Ponikva, seine Agentur The Game und die Technologieplattform Journee sie in kürzester Zeit. Alle Ziele wurden erreicht.
Zu den Details lest ihr am besten weiter in unserem neuesten Executive Briefing zum Thema Metaverse.
Mehr zum Metaverse gibt es in der neuen Folge des W&V Trendhunter, in der auch BMW-Marketer Stefan Ponikva von seinen Erfahrungen erzählt:
Wer sind die Macherinnen und Macher, die 2024 prägen? >>> Hier findest Du die W&V 100 Köpfe 2024.
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