TechTäglich:
iPhone 14: Was es kostet, wann sich der Kauf lohnt
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der Preisprognose fürs iPhone 14 und mit den neuen Kaffeekapseln ohne Kapseln.
iPhone 14: Was es kostet, wann sich der Kauf lohnt
Wenn Apple-Chef Tim Cook heute Abend ab 19 Uhr das iPhone 14 aus dem Hut zieht (W&V berichtete), lautet vor allem aus deutscher Sicht die entscheidende Frage: Wie teuer wird's denn? 100 Dollar Zuschlag in den USA fürs 14 Pro und Pro Max gelten nicht zuletzt aufgrund der aufwändigeren Kameratechnik als gesetzt. Ob das dann in Deutschland 100 Euro mehr werden, oder ob die Steigerung bei uns noch höher ausfällt, weiß aktuell nur Apple. Und es wird ohnehin spannend, wie sich Inflation und schlechter Euro-Kurs auf die iPhone-Preise auswirken. Das Vergleichsportal Idealo hat aufgrund der letzten Gerüchte und der Erfahrungen mit den Vorgängern seine Preisprognose für die neuen iPhones und für die Entwicklung in den nächsten Monaten vorgelegt.
Mit diesen Preisen rechnen die Experten von Idealo
- iPhone 14 (6,1 Zoll): ab 899 Euro
- iPhone 14 Max (6,7 Zoll): ab 999 Euro
- iPhone 14 Pro (6,1 Zoll): ab 1.199 Euro
- iPhone 14 Pro Max (6,7 Zoll): ab 1.299 Euro
So sollen sich die Preise entwickeln
Dass die iPhone-Preise im freien Handel – im Gegensatz zu Samsung, Xiaomi & Co. – nur langsam sinken, hat aufgrund von Apples Popularität und der großen Nachfrage Tradition. Die schlechte Nachricht für Interessenten: In den ersten drei Monaten nach dem mutmaßlichen Verkaufsstart am 16. September dürfte sich preislich wenig tun. Im gesamten Weihnachtsgeschäft bleibt das iPhone 14 damit so teuer wie zum Start. Beim Standard-Modell in 6,1 und 6,7 Zoll geht Idealo erst ab dem vierten Monat, also ab Januar 2023, von rund 12 Prozent günstigeren Preisen aus. Damit können Käufer über 100 Euro sparen. Ab Februar sollen es dann sogar 15 Prozent weniger werden. Weiter runter geht es danach aber kaum mehr.
Das iPhone 14 Pro bleibt noch preisstabiler
Wenn schon, denn schon: Weil Apple-Fans gerne zu den noch teureren Topmodellen der Pro-Baureihe greifen, geht es hier mit den Preisen noch langsamer abwärts. Idealo erspäht in seiner Glaskugel erst nach einem halben Jahr, also im März 2023, spürbare Rückgänge von gut 11 Prozent beim Pro und 13 Prozent beim Pro Max. Das würde dann rund 150 bis 180 Euro ausmachen. Preistipp: Die Vorgänger iPhone 12 oder 13, die Apple üblicherweise zu etwas reduzierten Preisen im Angebot behält, sind kaum schlechter und werden noch jahrelang mit frischer und sicherer iOS-Software versorgt.
Das sind die Themen von TechTäglich am 7. September 2022:
Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.
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Wie funktioniert eigentlich Tiktok? Einen schnellen und umfassenden Überblick gibt dir die aktuelle Ausgabe des W&V Executive Briefing zum Thema Tiktok.