TechTäglich:
Oh weh VW! Apple-Auto: Immer mehr Details geleakt
Heute in TechTäglich: VW-Chef Herbert Diess glaubt (offiziell) nicht an ein eigenes Auto von Apple. Doch in Wahrheit sind die Pläne des kalifornischen Unternehmens für das Apple Car weit fortgeschritten. Jetzt gibt es neue Details.
Die Branche rätselt weiter: Wird Apple jemals ein eigenes Auto auf den Markt bringen? Und wenn ja, wann? Experten tippen auf das Jahr 2025, frühestens. Sorgen macht sich die Konkurrenz aber schon lange. Zuletzt redete sich VW-Boss Herbert Diess auf einer Branchenkonferenz ein, dass das Apple-Auto nie kommen werde – W&V berichtete.
Da sollte er sich nicht zu sicher sein! Der US-Blogger Wayne Ma bringt in einem neuen Report zum Stand der Apple-Autopläne viele Details ans Licht, die die Mitbewerber beunruhigen sollten. Zwar hat Apple mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, räumt Ma ein, dennoch ist ein Auto intern in Cupertino DAS Top-Thema…
Vor acht Jahren begann das Projekt Apple Car. Ma schreibt: Das derzeitige Design des Fahrzeugs habe vier nach innen gerichtete Sitze. So könnten sich Fahrgäste von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Die Decke des Autos sei gewölbt und erinnere an den VW Käfer. Apple wolle (da scheint das Technik-Herz durch!) in den Rücksitzen große Displays verbauen. Schließlich sollen die Passagiere im Auto auch die ganzen Apple-Content-Abos wie Apple Arcade, Apple Music oder Apple TV+ aufrufen können.
Eine besondere Überraschung: Apples Ex-Chief-Design-Officer Jony Ive werkelt als Berater an dem Projekt mit – dabei hatte er Apple 2019 offiziell verlassen, um seine eigene Designfirma LoveForm zu gründen. Ive soll dem Apple-Car-Team geraten haben, "sich an das verrückte Design des Fahrzeugs anzulehnen und nicht zu versuchen, seine Sensoren zu verstecken".
Der Plan geht laut Ma so weit, dass Apple ein Fahrzeug komplett ohne Lenkrad und Bremspedal auf den Markt bringen will. Passagieren könnte es ermöglicht werden, sich flach hinzulegen und im Fahrzeug zu schlafen.
Ein großes Problem für den Konzern: Apple entwickelt laut Ma derzeit groß angelegte Strategien, wie der Prototyp des Fahrzeugs während der Tests in der Öffentlichkeit getarnt werden könne. Vermutlich, damit ihn der VW-Boss nicht erkennt…
Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.
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