TechTäglich:
Jet-Stream: Wer fliegt bei Netflix?
Netflix kriegt aktuell wieder die Kurve bei den Abo-Zahlen. Und bald auch die Kurve am Himmel? Eine geheimnisvoll klingende Stellenausschreibung der Streaming-Plattform notiert kuriose Anforderungen, an die Dame, die fliegen will.
Zuletzt flogen weniger Kunden auf Netflix. Der US-Streamingdienst hatte 2022 mit fallenden Abozahlen zu kämpfen. Auch wenn der Konzern langsam wieder den Turnaround schafft, überrascht diese Frage: Wer fliegt bei Netflix? Die Plattform sucht in einer neuen Stellenanzeige – nein, nicht Film- und Serien-Experten – sondern eine Art Stewardess.
Muss sich die Gesuchte mit Jet-Stream auskennen? Es bleibt geheimnisvoll. Denn den genauen Einsatzgrund verrät der US-Konzern nicht. Nur soviel: Die Dame wird in einem Privatjet des Unternehmens eingesetzt. Während bei Lufthansa eine Stewardess um die 1500 Euro Monatslohn bekommt, lockt der US-Streamingriese mit einem Jahresgehalt von umgerechnet 350.000 Euro. Gewünscht ist Diskretion, außerdem erwartet Netflix von Bewerberinnen "gutes Urteilsvermögen, die Fähigkeiten zur Inspektion von Bordküche und Kabine sowie hervorragende Fähigkeiten im Bezug auf den Bordservice". Körperliche Fitness werde ebenfalls vorausgesetzt.
Und es wird noch kurioser: Bewerben darf sich nur, wer sich zutraut, Gegenstände zu heben, die bis zu 13,6 Kilogramm wiegen können. Ein abgehobener Job also, der da im Angebot ist. Standort ist übrigens San Jose in Kalifornien/USA. Von dort wird der Jet-Streamer wohl in der Regel starten. Dionne Warwick hatte 1968 einen Hit gelandet: "Do you know the way to San Jose? I've been away so long I may go wrong and lose my way. Do you know the way to San Jose? I'm going back to find some peace of mind in San Jose.”
Vernetflixt noch mal: Möge die Auserwählte Kurs halten…sonst fliegt sie bald selbst. Nicht als Pilotin, sondern raus!
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