Geheimnis 3: Apple verbaut nur noch vier statt sechs Mikros im neuen HomePod. Ist das neue Modell damit schlechter ausgerüstet als das alte? Wunder der Technik, nein: Das neue vierteilige Mikrofonsystem kann Sprachassistentin Siri jetzt aus viel größerer Entferung starten, weil die neuen Mikros viel sensitiver sind.   

Geheimnis 4: Keine Stolperaktion mehr, wenn der HomePod mal von Zimmer zu Zimmer umgestellt wird. Hatte Apple im 1. Modell noch ein festverbautes Stromkabel integriert, gibt es im Modell 2023 endlich ein abnehmbares Kabel. Stolperfallen adé!

Geheimnis 5: Gemein! Die Bastler haben entdeckt, dass Apple bereits im HomePod mini Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit verbaut hatte. Aber: Verbaut heißt nicht aktiviert. Die Sensoren waren im Mini intern gesperrt und konnten somit von Käuferinnen und Käufern weder entdeckt noch genutzt werden. Im neuen großen HomePod sind die gleichen Sensoren verbaut. Nur, diesmal hat Apple sie aktiviert. Und so können Userinnen und User die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Zimmer checken. Experten erwarten, dass Apple die Sensoren dann in Kürze auch für die Mini-HomePods freischaltet. 

Der neue große HomePod wird ab 3. Februar im Handel sein und 349 Euro kosten.  

Das sind die Themen in TechTäglich am 20.1.2023:

Wikipedia wird zum Kosmetikstudio

HomePod 2023: Fünf Geheimnisse aufgespürt

Jet-Stream: Wer fliegt bei Netflix?

Hart, wer?! Playboy erkauft erstmals eigene Sex-Spielzeuge

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.