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Eigentor: FIFA 23 für sechs Cent im Sonderangebot
FIFA 23 für sechs Cent, das ist konkurrenzlos günstig. Hersteller Electronic Arts hat diesen Preis versehentlich gepostet – und steht nun zu seinem "Sonderangebot". Die Vorbestellungen werden ausgeführt.
Foto: EA Sports
Eigentor: FIFA 23 für sechs Cent im Sonderangebot
Fans von Video-Fußballspielen zählen die Tage: Am 30. September erscheint FIFA 23, die letzte Ausgabe mit dem Namen des Fußball-Weltverbands, bevor die Lizenz ausläuft. Hersteller Electronic Arts kündigt als Neuerungen unter anderem mehr Frauenfußball sowie Crossplay zwischen PlayStation, Xbox und PC an (W&V berichtete). Preislich spielt auch das neue FIFA wieder in der Champions League mit: Je nach Ausgabe sind bis zu 80 Euro fällig. In Indien war der Spielehit jetzt aber besonders günstig zu haben – als Vorbestellung für sechs Cent.
Sonderpreis 4,80 Rupien
Schuld daran ist ein Fehler im indischen Online-Store von Spieleanbieter Epic. Wie ein aufmerksamer Twitterer bereits im Juli entdeckte, war die besonders teure "Ultimate Edition" von FIFA 23 dort versehentlich für 4,80 Rupien im Angebot, also für sechs Cent. Ursache waren offensichtlich verrutschte Stellen bei der Eingabe des Preises. Denn direkt darüber kostete die eigentlich günstigere Standard-Ausgabe korrekte 3.499 Rupien oder 43 Euro. Jede Menge Gamer, die nach der Twitter-Meldung sofort bestellt haben, können sich freuen. Denn das Sechs-Cent-FIFA war mit ein paar Tricks weltweit verfügbar.
Electronic Arts steht zu seinem "Sonderangebot"
Electronic Arts erklärte jetzt, dass es zu seinem "Sonderangebot" steht, statt die Bestellungen wie üblich zu stornieren: "Vor ein paar Wochen haben wir ein ziemlich spektakuläres Eigentor geschossen, als wir versehentlich FIFA 23 im Epic Games Store zu einem falschen Preis zum Vorbestellen angeboten haben. Das war unser Fehler, und wir wollten euch mitteilen, dass wir alle Vorbestellungen zu diesem Preis einlösen werden." Die Spieleexperten von Kotaku mutmaßen allerdings, dass EA den Verlust angesichts der Milliarden-Einnahmen durch die FIFA-Reihe einigermaßen verschmerzen kann.
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